Im November letzten Jahres veröffentlichten DON’T DROP THE SWORD mit „Age Of Heroes“ endlich ihr zweites Studioalbum. Nun hatte ich endlich Zeit für das seit längerem geplante Interview mit Sänger Anti, der sich sehr viel Zeit nahm und ausführlich über die Themen Inspiration, Literatur, das Texten und die Zusammenarbeit mit LIV KRISTINE Auskunft gab. Viel Spaß!
Sweden Rock ist das größte Hardrockfestival Skandinaviens. Jedes Jahr werden Besucher aus rund 60 Ländern nach Sölvesborg gelockt, wo sie über 90 Konzerte in einer Mischung aus Classic Rock, Hard Rock, Southern Rock und Metal erleben können. Sweden Rock ist dafür bekannt, ein hohes Serviceniveau zu bieten, und die freundliche Atmosphäre ist zu einem der Hauptmerkmale des Festivals geworden. Schwedens legendäres Rockfestival hat nun 23 weitere internationale Top-Acts für die diesjährige Ausgabe angekündigt.
Während seiner fünfundfünfzig-jährigen Karriere, davon fünfunddreißig Jahre als Solokünstler hat der legendäre Gitarrist, Sänger und Songschreiber WALTER TROUT eine eindrucksvolle Anzahl an Aufnahmen veröffentlicht, welche Massen an wunderbaren Songs enthielten. „Tremble“, „On The Rise“, „Playin‘ Hideaway“, „Wanna Dance“ und „All Out Of Tears“ sind nur ein paar Beispiele. Trouts letztes Album „Ride” erschien im August 2022 und enthielt die fantastischen „Better Days Ahead”, „Waiting For The Dawn“, „I Worry Too Much“ und „Follow You Back Home“. Walters unglaubliche kreative Ader produziert unentwegt Musik und am 01. März veröffentlicht er sein einunddreißigstes Soloalbum namens „Broken“.
KISS-Gründungsmitglied Ace Frehley wird am 23. Februar die Fans mit neuem Eigenmaterial beglücken. „10 000 Volts“ wird die Scheibe heißen und eins gleich vorweg. Der Albumtitel ist Programm und der Altmeister lässt es auf den elf Songs mit kompromisslosem US-Hard-Rock richtig krachen.
Es gibt so einige Journalistinnen und Journalisten, die 2023 mit dem Begriff „Polykrise“ beschreiben. Ob das nun stimmt oder übertrieben ist, dazu hat sicherlich jede Person eine eigene Meinung, es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass wir zunehmend das Negative in den Mittelpunkt stellen anstatt uns an den schönen Seiten des Lebens zu erfreuen. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es für viele Menschen nur wenige schöne Seiten im jeweiligen Leben geben mag. Auf die Musik übertragen können wir jedenfalls positiv festhalten, dass in Sachen Konzerte und Festivals 2023 wieder richtig was los war. Die erneut befürchtenden Absagen und Verschiebungen blieben weitgehend aus. Wenn man mal von METALLICA absieht, hielten sich die großen Namen mit neuen Veröffentlichungen zurück, in der Breite gab es dafür in diesem Jahr nochmals wahnsinnig viel Spannendes zu entdecken, was man auch in unseren individuellen Jahresrückblicken sehen kann, die selten stilistisch so breit gestreut waren wie in diesem Jahr.
Sicherlich ist immer noch nicht alles gut im Musikbusiness. Wenn man sich so manche Ticketpreise für Konzerte und Festivals anschaut, dann kann einem Angst und Bange werden. Auch so manche Berichterstattung der Massenmedien über Rock & Heavy Metal relevante Themen hätte man sich je nach Blickwinkel etwas differenzierter wünschen können. Trotzdem möchte das Neckbreaker-Team positiv gestimmt in 2024 starten:
„Don't you cry for the lost, Smile for the living, Get what you need and give what you're given, Life's for the living so live it, Or you're better off dead”. Mit diesen Zeilen des Musikers Michael Rosenberg/Passenger wünsche ich allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit unseren Rückblicken. (Maik)
Vier Monate vor dem diesjährigen Sweden Rock Festival werden nun acht weitere Bands präsentiert. Eine davon ist eines der meistersehnten Comebacks in langer Zeit. THE BLACK CROWES aus Atlanta wurden in den frühen 90ern ein großer Star in neuem altem „Hard Rock’n’Roll”. Songs wie „Jealous Again”, „Hard To Handle”, „She Talks To Angels” und „Remedy”, um nur ein paar zu nennen, schrieben sich selbst für immer in die Geschichte des Rock. Nach acht Studioalben löste sich die Band 2015 aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Brüdern Chris (Gesang) und Rich (Gitarre) Robinson auf. Jetzt ist die Gruppe zurück und ihr zehntes Studioalbum „Happiness Bastards” wird am 15. März veröffentlicht werden. Seit ihrer Wiedervereinigung 2019 hatten sie eine triumphale Rückkehr mit über 150 Shows in 20 Ländern weltweit, womit sie den 30. Geburtstag ihres Debütalbums „Shake Your Money Maker” (1990) feierten, das Album, das sie groß herausbrachte. Diese Band hat mehr als 30 Millionen Alben verkauft und im Juni werden sie ihr Sweden-Rock-Debüt feiern. Das Festival wird als eines der besten der Welt angesehen und findet vom 05. bis 08. Juni in Norje, außerhalb von Sölvesborg in Südschweden statt.
Nachdem FORMOSA bereits mehrere Termine im Saarland im Vorprogramm gespielt hat, so zum Beispiel bei niemand anderem als AUDREY HORNE, laden sie samstags zum ersten eigenen Gig in den Kleinen Klub der Garage Saarbrücken ein. Mit dabei sind die Melodic-Hardrocker FIGHTER V (“Five”!) aus der Schweiz. So lohnt sich der Besuch gleich doppelt.
Etwas Skepsis macht sich bei mir schon immer breit aufgrund der Zunahme sogenannter „All-Star-Projekte“. Die Koalition bereits etablierter Hardrock-Größen stellt eben auch immer die Gefahr dar, dass jedes Mitglied sein Ego bedienen und einen übermäßig eigenen musikalischen Beitrag abliefern möchte.
Es gibt so einige Journalistinnen und Journalisten, die 2023 mit dem Begriff „Polykrise“ beschreiben. Ob das nun stimmt oder übertrieben ist, dazu hat sicherlich jede Person eine eigene Meinung, es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass wir zunehmend das Negative in den Mittelpunkt stellen anstatt uns an den schönen Seiten des Lebens zu erfreuen. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es für viele Menschen nur wenige schöne Seiten im jeweiligen Leben geben mag. Auf die Musik übertragen können wir jedenfalls positiv festhalten, dass in Sachen Konzerte und Festivals 2023 wieder richtig was los war. Die erneut befürchtenden Absagen und Verschiebungen blieben weitgehend aus. Wenn man mal von METALLICA absieht, hielten sich die großen Namen mit neuen Veröffentlichungen zurück, in der Breite gab es dafür in diesem Jahr nochmals wahnsinnig viel Spannendes zu entdecken, was man auch in unseren individuellen Jahresrückblicken sehen kann, die selten stilistisch so breit gestreut waren wie in diesem Jahr.
Sicherlich ist immer noch nicht alles gut im Musikbusiness. Wenn man sich so manche Ticketpreise für Konzerte und Festivals anschaut, dann kann einem Angst und Bange werden. Auch so manche Berichterstattung der Massenmedien über Rock & Heavy Metal relevante Themen hätte man sich je nach Blickwinkel etwas differenzierter wünschen können. Trotzdem möchte das Neckbreaker-Team positiv gestimmt in 2024 starten:
„Don't you cry for the lost, Smile for the living, Get what you need and give what you're given, Life's for the living so live it, Or you're better off dead”. Mit diesen Zeilen des Musikers Michael Rosenberg/Passenger wünsche ich allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit unseren Rückblicken. (Maik)
DEMON INCARNATE sind tot, es lebe SHAYTAN. So oder so ähnlich sieht die Realität aus und wenn ich ehrlich sein darf, war es schon so ein kleiner Schock gewesen, als 2022 die Nachricht kam, dass DEMON INCARNATE zu Grabe getragen wurden. Schließlich waren DEMON INCARNATE nicht nur eine der spannenderen saarländischen Bands gewesen, sondern hatten zwischen 2014 und ihrem Ende mit Lisa Healy auch eine wirklich gute Sängerin in ihren Reihen.
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