Ein neues METALLICA-Album ist zugegebenermaßen immer schwierig. Einerseits ist man als langjähriger Fan irgendwie froh darüber, dass die Jungs uns mit einem weiteren Album beglücken. Andererseits ist man Opfer seiner eigenen Erwartungen, die unmöglich in der Form erfüllt werden können, wie sie jeder Einzelne für sich ausmacht. Und obendrauf darf und soll man METALLICA doch gar nicht mehr gut finden, da sie jetzt ja Millionäre sind und seit dem “Black Album” purer “Kommerz!” sind.
Gerade erst haben die britischen Punkrock-Legenden THE DAMNED mehrere Konzerte in Deutschland, darunter Berlin, Hamburg, München und Dresden gespielt. Ende des letzten Jahres überzeugten sie mit dem ziemlich abgefahrenen Live-Album „A Night Of A Thousend Vampires“, mit dem sie das renommierte Londoner Palladium in eine Vampirgruft verwandelten.
Kommenden Sonntag kommen Fans des guten alten Thrash Metals in der Garage Saarbrücken voll auf ihre Kosten. OVERKILL werden mit ihrer "Scorching The Earth Tour" zusammen mit HEATHEN und EXHORDER Saarbrücken zum Beben bringen.
Jetzt sind alle 92 Acts des diesjährigen Sweden Rock bekanntgegeben und das Billing ist komplett. Mittlerweile ist es auch vollständig ausverkauft. Die Running Order nimmt allmählich Form an. Zusätzlich zu den jeweiligen Tagen können wir jetzt verraten, auf welchen Bühnen alle Bands spielen werden. Das Festival wird als eines der besten der Welt angesehen und findet vom 07. bis 10. Juni in Norje, außerhalb von Sölvesborg in Südschweden statt.
Als ich erfuhr, dass JOE BONAMASSA von seiner aktuellen Tour einen Live-Mitschnitt veröffentlichen würde, war die Freude groß. Immerhin konnte ich mir selbst in Saarbrücken bei einem Konzert ein Bild vor Ort machen, was der Gitarrist live momentan so darbietet. Demnach konnte ich mich mit “Tales Of Time” einer schönen Tour-Nachlese hingeben;dass es dann derart ausarten würde wie auf “Tales Of Time" hatte ich allerdings nicht erwartet.
Das letzte Studioalbum der L.A. GUNS, „Checkered Past“, ist erst knapp 15 Monate alt und war ein verdammt starkes Album. Und anscheinend läuft es gut seit der Wiedervereinigung der einst zerstrittenen Mitglieder, dem Gitarristen/Gründungsmitglied Tracii Guns und dem Shouter Phil Lewis. Nun folgt am 14. April 2023 der nächste Streich, „Black Diamonds“. Und die Scheibe ist wahrlich ein Diamant und folgt dem Vorgänger auf gleichem Niveau.
MAGICK TOUCH kommen nicht nur aus dem gleichen Land, sondern auch aus dem gleichen musikalischen Umfeld wie SPIDERGAWD. Dennoch haben sie mit dem zweiten Album "Cakes & Coffins" eine sehr eigene Mischung hervorgebracht, die auf jeden Fall eine Hörempfehlung verdient hat.
MAGICK TOUCH sind in Skandinvavien keine Unbekannten mehr und das sind beste Voraussetzungen für eine Metalband, Europa zu bereisen. Seit der Veröffentlichung ihres Debüts “Electrick Sorcery” im Jahr 2016 haben sich MAGICK TOUCH mächtig entwickelt. Ob man sie nun als Hardrock oder einfach nur als Heavy Metal einstuft, das norwegische Power-Trio liefert ab, egal ob auf Platte oder auf der Bühne.
Drei lange Jahre sind seit ihrem letzten Album “Heads Have Got to Rock’n’Roll” vergangen. Nun meldet sich das Trio mit einem überraschenden Album zurück. Ein stimmungsvolles und leicht okkult angehauchtes Album mit dem seltsamen Titel “Cakes & Coffins”.
“Wir haben immer versucht, uns auf die Zunge zu beißen und politisch zurückzuhalten”, sagt Sänger/Bassist Christer Ottesen “aber wie die Welt im Moment aussieht, ist das keine Option. Früher haben wir über Liebe gesungen, aber das ging diesmal einfach nicht mehr. Plötzlich gibt es Texte über Hungersnöte, Heroin, blutige Revolutionen und das alte Babylon – und die Musik musste sich dem anpassen.”
Definitiv düsterer, aber keineswegs ohne die charakteristischen majestätischen MAGICK TOUCH-Hooks zu opfern und es klingt 666% nach ihnen. Produziert von der Band zusammen mit Per Borten von Spidergawd im Sørgården Studio, strotzt “Cakes & Coffins” vor Energie und strömt die ewige Kraft und Herrlichkeit von HEAVY METAL aus.
“Als die Welt aufhörte, sich zu drehen und eine Pandemie ausbrach, wurde es noch deutlicher, dass unser prächtiges Leben nicht von Dauer sein könnte”, erklärt Schlagzeuger Bård Nordvik. “Eine düstere Weltsicht hat jedoch einige helle und schimmernde Hardrock-Momente hervorgebracht, die hoffentlich zu einer besseren Zukunft und noch besseren Heavy-Metal-Live-Shows inspirieren können.”
“Es fühlt sich gut an, endlich mit ein paar neuen, schweren Stücken zurück zu sein, die auch etwas Neues in das MAGICK TOUCH-Universum bringen”, sagt Sänger/Gitarrist HK Rein. “Dies ist wahrscheinlich das erste Mal, dass wir uns auf ein Thema und eine Stimmung geeinigt haben, bevor wir überhaupt die ersten Riffs zusammengeschrieben haben. Wir wollten, dass die Musik, die Texte und das Artwork miteinander verbunden sind, so wie es die besten Heavy-Metal-Platten tun!”
Mit dem passenden Album-Artwork von Andreas Pilskog – ganz zu schweigen vom Mixing durch Håvard Soknes im Studio 841 und dem Mastering durch Iver Sandøy im Solslottet Studio – ist Cakes & Coffins das komplette Paket: MAGICK TOUCH in neuem Gewand und mit neuem Sound. Delivering the goods…and darkly!
(Quelle: Noisolution)
Hier noch der Videoclip zur Single:
Beim ersten Mal war es so eine einmalige Sache, die man halt mal macht, weil man schon so ein bisschen verrückt ist. Und weil es ja auch was ganz besonderes war. Beim zweiten Mal war es dann schon sehr verrückt, aber hey, es war das zweite Coronajahr, endlich wieder reisen und Konzerte und so. Beim dritten Mal ist es dann Tradition. Und so wird es denn von nun an wohl meine persönliche Tradition sein, im Februar auf die Färöer zu fahren, um Týr zu sehen. Mich könnte auch ein schwereres Los treffen. Der Termin für nächstes Jahr steht auch schon fest, von daher kann ich mich ja jetzt schon mal drauf vorbereiten. Dieses Mal hat die Anreise auch ohne Probleme und ohne Umweg über Bergen geklappt und mit dem Wetter hatten wir mehr als nur Glück.
Nach dem Gin-Tasting zum “Ultimate Gin” von OZZY OSBOURNE konnte ich ein neues Tasting für den von HELLOWEEN veröffentlichten “Seven Keys Pumpkin Spiced Gin” kaum erwarten.
Wie meinem Review von "Apocalypso" zu entnehmen ist, habe ich als alter SORTILEGE-Fan der ersten Stunde so meine Probleme mit der Modernisierung der alten Kultband. Nichtsdestotrotz handelt es sich um ein starkes, modernes Power Metal Album. Originalsänger Christian "Zouille" Augustin hatte folgendes zu berichten.
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