Am 14.12. wird es in der Festhalle in Zweibrücken einen ganz besonderen Konzertabend geben. Ein Benefizkonzert zugunsten der Palliativstation des Uniklinikums Homburg mit REVENGERS, SIN CITY, SKA EINSATZ KOMMANDO, PURPLE HAZE, HALLELUJA und SIR JAMES MAITLAND BOYLE.
Kurz vor Weihnachten wird sich ein illustres Line-up auf der Bühne der Karlsruher Schwarzwaldhalle die Ehre geben. Neben den Headlinern BLIND GUARDIAN und KISSIN‘ DYNAMITE sind AXXIS als Special Guest sowie Kai Hansens GAMMA RAY, H.E.A.T. und DYNAZTY am Start.
Ob man nun will oder nicht, die Weihnachtstage mit dem ganzen Trubel davor und danach stehen schon bald wieder an. Für viele Künstler ist das gleichzeitig die perfekte Möglichkeit ein eigenes Weihnachtsalbum zu veröffentlichen, der Songschreiber und Musiker ALBERT HAMMOND macht dies sehr frühzeitig, denn das schlicht "Christmas" betitelte Album kommt bereits am 08.11. in die Läden.
Einer der wenigen Musiker, bei denen man schon seit vielen Jahren den Eindruck hat, dass sie einfach nicht altern wollen, ist IGGY POP. Der inzwischen 77-jährige steht wie kaum ein anderer für die Energie des Punk.
Warum rezensiert man in einem Rockmagazin ein Weihnachtsalbum, wenn es nicht gerade von einer belanglosen Metal-Band stammt, die im Glauben originell zu sein, unerträgliche Persiflagen bekannter Weihnachtssongs zum Besten gibt? Ich glaube, die Frage ist einfach zu beantworten: weil es in unserer Wertekultur essenziell wichtig ist, sich einfach mal der ruhigen Zeit zu besinnen. Auch wenn spirituell die Weihnachtszeit heute nicht mehr die Bedeutung vergangener Tage hat, so weckt sie doch bei den meisten Menschen unseres Kulturkreises starke Emotionen und wiederkehrende Sinneseindrücke, geprägt von Erinnerungen an die Kindheit und an eine unbeschwerte Zeit. Darin verankert ist die Botschaft, und das hat gar nichts mit Religion zu tun, einfach mal das Tempo raus zu nehmen in dieser schnelllebigen Welt und sich vielleicht einmal dem Hass der digitalen Technologien zu entziehen.
„Dirty Deeds Done Dirt Cheap“. Unvermeidbar erscheint der Vergleich des KROKUS-Frontmanns Marc Storace mit den großen Hardrockern aus Australien. Das liegt natürlich primär in der vokalen Analogie des in Malta geborenen Schweizers mit Bon Scott oder Brian Johnson. Dazu die Worte des Protagonisten:“ „Was soll`s, wenn man schon nach anderen klingt, dann wenigstens nach den Besten“.So ist es wohl, denn das am 22. November 2024 erscheinende Album „Crossfire“ von STORACE ist ein fettes Hardrock-Brett, das von Tommy Henriksen (ALICE COOPER, THE HOLLYWOOD VAMPIRES) produziert und als Co-Autor eingespielt wurde. Es erscheint via Frontiers Music und wird die Herzen aller AC/DC oder KROKUS-Fans höherschlagen lassen.
„Restless Fight“ ist das dritte Werk von SUNSTORM mit Mastermind Ronnie Romero (RAINBOW, MSG, LORDS OF BLACK) an der Spitze, der den vorherigen Shouter Joe Lynn Turner ablöste. SUNSTORM scheint eins der Herzensprojekte des Präsidenten von Frontiers Music, Serafino Perugino, zu sein; ein gitarrenorientiertes AOR-Album, welches von der außerordentlich voluminösen Stimme des gebürtigen 43-jährigen Chilenen dominiert wird.Dass seine Stimme der des großen Ronnie James Dio sehr ähnelt, war sicherlich auch Hauptargument, ihn bei der sporadisch auftretenden Formation von Richie Blackmore`s RAINBOW zu verpflichten.
Wenn jeder von uns einmal tief in sich hineinblickt, so wird wohl niemand von uns behaupten können, dass die Pandemie spurlos an ihm vorübergegangen ist. Dies gilt natürlich auch für Musiker. Und so gab GRAND MAGUS-Sänger und Gitarrist Janne „J. B.“ Christoffersson in einem aktuellen Interview zu, während der Pandemie komplett das Interesse an der Musik und insbesondere am Heavy Metal verloren zu haben. Die einzige härtere Scheibe, die bei ihm noch lief, war „For Those About To Rock“ von AC/DC.
Noch heute rede ich häufig davon und denke voller Freude an einen unvergleichlichen Abend zurück. Inzwischen folgten auf “Year Of The Tiger” bereits zwei weitere Alben und für das aktuelle “The Art Of Letting Go” kommt der ALTER BRIDGE Frontmann erneut nach Europa. Am 17.11 machte er zusammen mit BLACK RIVER DELTA Station in Luxemburg.
Eine Reise nach Luxemburg lohnt sich immer. Nicht nur wegen der hochkarätigen Bands, die dort zu Gast sind, sondern auch wegen der landschaftlichen und baulichen Reize. Die Nachbarn des Saarlandes wissen eben, wie man Infrastruktur gestaltet.Unser Fotograf Alex und ich machten uns also an einem Mittwochnachmittag nach einem harten Arbeitstag über die Grenze, um uns wohl zum letzten Mal SEPULTURA auf Tour anzuschauen.Auf der französischen Seite fanden wir eine geeignete Parkmöglichkeit, die sich direkt neben der Rockhal befand und kehrten kurz vor knapp dort ein. Zum Glück bewahrheitete sich die Info nicht, dass JINJER hier den Opener übernehmen, da gab es im sozialen Netzwerk wohl nur einige Ungereimtheiten.
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