Die Zeit der großen Festivals ist für dieses Jahr vorbei und jetzt geht es wieder in die Clubs. Die Zeche Carl war an diesem Abend überraschend gut gefüllt. Ich hätte nicht gedacht, dass Vader als Headliner so viele Zuschauer anlocken könnte. Aber das Vorprogramm war ja auch nicht von schlechten Eltern.

Als erstes durften die Belgier von Aborted auf die Bühne. Einigen dürften die Belgier noch vom diesjährigen Fuck The Commerce in guter Erinnerung geblieben sein. Es war jedenfalls schon ordentlich voll, für einen Opener fast schon sensationell :-) Geboten wurden die gewohnt guten Grind Attacken. Zweifellos gehören Aborted zu den besseren Live-Bands. Da das Publikum fast geschlossen den gesamten Auftritt ausharrte geht hier der Daumen nach oben. Leider war nach 22 Minuten schon Feierabend. (Tutti)

Als zweites spielten nun Catastrophic. Sie lassen auf uns ihren guten und abwechslungsreichen Death Metal los. Leider hatte die Band nur 25 Minuten Spielzeit, dennoch haben sie leicht etwas überzogen. Wenn die Band so weiter macht wird man bestimmt noch eine Menge von denen hören. Heute mussten sie leider schon so früh dran, da die Bands von jetzt an immer etwas schneller wurden. Catastrophic haben mir persönlich an diesem Abend am besten gefallen (Willy)

Na das war schon ein Trauerspiel. Kataklysm hatten nicht mal 20 Minuten Zeit um sich live zu präsentieren. Da muss man sich schon fragen ob sowas überhaupt Sinn macht. Da sind die Umbaupausen ja fast noch länger. Da bleibt natürlich nicht viel Raum für Songs. Geboten wurden u.a. "Manifestation" und "The Awakener" auf den Klassiker "The Orb Of Uncreation" wurde wieder mal verzichtet. Bedauerlich, aber bei der knappen Zeit auch verständlich. Alles in allem ordentlich (Tutti)

Nun spielten Dying Fetus. Man wunderte sich schon, dass die Band nur eine Halbe Stunde spielte. Dying Fetus spielten einen guten aber keinen überragenden Gig. Die Band steht auf der Bühne rum, und es ist kaum Bewegung darauf, dafür geht das Publikum voll ab. Von der musikalischen Leistung kann man nur sagen, dass die Band gut angefangen hatte, aber dann im Laufe der Zeit hörte sich ein Lied wie das andere an. (Willy)

Cryptopsy fingen mit den Song "... And Then It Passes" an. Am Anfang war das Publikum woll noch etwas von Dying Fetus gelähmt, da sich kaum etwas bewegte aber nach etwa einer viertel Stunde ging die Post wieder richtig ab, und es wurde rumgepogt was das Zeug hält. Die Band war im Gegensatz zum Publikum und zu Dying Fetus gleich von Anfang an sehr beweglich und nutzten die ganze Breite der Bühne voll aus. Wenn man von den Intros der Lieder mal absieht, hörten sich die Lieder sehr eintönig an. Ich muss schon sagen, dass mir Crypropsy auf dem Fuck The Commerce deutlich besser gefallen haben, als an diesem Abend hier. Noch nur 40 Minuten mussten Cryptosy dann auch schon wieder die Bühne räumen, um Vader Platz zu machen. (Willy)

Über Vader muss man doch wirklich nichts mehr erzählen. Keine Band dürfte in den letzten Jahr so oft live zu sehen gewesen sein. Na gut, als Headliner waren sie eher selten unterwegs. Die Polen sind eine Garant für knallharte Death Metal Gigs. Große Überraschungen gab es nicht, einiges erkannte ich sogar noch vom With Full Force wieder. Ein typischer Vader Gig halt und so richtig schlecht können die vermutlich gar nicht sein. (Tutti)

Submit to FacebookSubmit to Twitter
Anmelden

Letzte Galerien

Neckbreaker auf Facebook

nb recruiting 2015

nb forum 2015

nb gallery 2015