KammgarnVom 27.10.2016 bis zum 29.10.2016 wird das "Kammgarn International Blues Festival" in Kaiserslautern wieder für Höhensprünge bei den Musikfans sorgen. Auch dieses Jahr stehen wieder internationale Blues-Größen auf dem Programm, von denen einige mit ihren hervorragenden aktuellen Alben zu sehen sein werden. Bei uns findet ihr alle Infos zum Festifval.

Donnerstags stehen das HENRIK FREISCHLADER TRIO und LAYLA ZOE auf dem Programm. Erst dieses Jahr kehrte HENRIK FREISCHLADER mit seinem neuen Trio mit "Openness" zurück in die Musikwelt. Freitags beehrt niemand anderes als WALTER TROUT die Musik-Fans, der ebenfalls mit seinem aktuellen Album "Battle Scars" international Erfolge feiert. Außerdem werden Freitags JIM KAHR und GROOVE COOKIES zu sehen sein. Samstags findet das Festival mit THE BREW, SIMO und THE EXCITEMENTS seinen krönenden Abschluss. THE BREW werden noch dieses Jahr eine neue Platte veröffentlichen, wohingegen SIMO bereits mit "Let Love Show The Way" einen Album-Output vorliegen hat.

Hier findet ihr alle Infos zu den Bands und den Terminen:

Einlass ist an den jeweiligen Tagen um 19:00 Uhr

Do 27.10.2016 - 20:00 Uhr:

HENRIK FREISCHLADER TRIO 
LAYLA ZOE

Fr 28.10.2016 - 20:00 Uhr:

WALTER TROUT
JIM KAHR
GROOVE COOKIES

Sa 29.10.2016 - 20:00 Uhr:

THE BREW
SIMO
THE EXCITEMENTS

Bands:

HENRIK FREISCHLADER TRIO


Wenn Self-Made Man Henrik Freischlader nach zehn Jahren das Ende seiner Karriere bekannt gibt, sich zurückzieht, im Stillen neue Ideen sammelt und Kraft schöpft, dann ist selbst dem traurigsten Fan und Kritiker klar, dass ein Künstler wie Freischlader niemals aufhören kann. Es ist lediglich Zeit für die Verwirklichung einer neuen Idee, die schon seit Langem in ihm brodelt. NewBlues.

Mit der Rhythm Section um Carl-Michael Grabinger und Alex Grube haben sich drei Musiker gefunden, die zu den gefragtesten ihrer Generation gehören. Gemeinsam entsteht ein Sound aus kompromissloser Energie und Liebe zum kleinsten Detail, um dem Blues mit Respekt und Inspiration zu seiner verdienten Renaissance zu verhelfen. Henrik Freischlader ist zurück - im Henrik Freischlader Trio.

Lineup:
Henrik Freischlader – Gitarre/Gesang
Alex Grube – Bass
Carl-Michael Grabinger – Schlagzeug

Weblinks:
www.henrikfreischlader.com
www.facebook.com/HenrikFreischladerOfficial
https://instagram.com/henrikfreischlader
https://twitter.com/hfbtalk

Kammgarn 01 Henrik

(Foto: Timo Wilke)

LAYLA ZOE

Die Zeit vergeht schnell. Es ist leicht, einfach in den Tag hineinzuleben und dabei die eigenen Wünsche und Träume zu vernachlässigen. Doch wenn man dann Layla Zoe singen hört, kommt es einem emotionalen Erwachen gleich. „Ich möchte, dass die Menschen sich mit den Gefühlen befassen, die sie tief in sich begraben hatten“, erklärt die kanadische Singer-Songwriterin.

Nach neun erfolgreichen Alben und zu vielen überwältigenden Live-Shows, um sie noch zählen zu können, macht Breaking Free einmal mehr Laylas Status als Bandleaderin und herausragendes Stimmwunder des kanadischen Blues deutlich. Dieses zehnte Album wird sie nach dem Erfolg des Vorgängeralbums The Lily (2013, vom The Blues Magazine als „thrilling“ betitelt und unter Downbeats „Best Albums Of The Year“ gewählt) in die internationale Bluesszene katapultieren.

Weblinks:
http://www.layla.ca/

Kammgarn 02 Layla

(Foto: Layla.ca)

WALTER TROUT

Walter Trout gilt seit Jahrzehnten als einer der besten Bluesgitarristen der Welt. Er spielte unter anderem mit John Lee Hooker, Canned Heat und John Mayall, bevor er ab 1990 unter eigenem Namen mehr als zwanzig Alben veröffentlichte und unermüdlich tourte. 2014 aber kam die Zäsur – der heute 65-Jährige sah dem Tod ins Auge: Nachdem ihn lange gesundheitliche Probleme geplagt hatten, wurde er mit einer unheilbaren Lebererkrankung in die Intensivstation einer Spezialklinik in Nebraska eingeliefert. Dort rettete ihm im Mai eine Organspende das Leben. Weil Trout nicht ausreichend versichert war, musste die Transplantation mit einer groß angelegten Spendenaktion finanziert werden.

„Seitdem bin ich von unendlicher Dankbarkeit für die Fans erfüllt, die mich mit Geld, guten Wünschen und Gebeten unterstützt haben“, sagte er letztes Jahr nach seiner vollständigen Genesung. „Jetzt bin ich in der Lage, so gut zu spielen wie lange nicht. Ich fühle mich wie neu geboren und kann es kaum erwarten wieder unterwegs zu sein.“ Wenig später begann Walter Trouts „I’m back”-Tournee mit einem Auftritt in der Londoner Royal Albert Hall, gefolgt von Konzerten in Kanada, den USA, Dänemark, Norwegen und Großbritannien. Im Oktober 2015 veröffentlichte Trout sein aktuelles Album „Battle Scars”, das er gleich anschließend unter anderem bei Konzerten in Deutschland und in den Niederlanden auch live präsentierte. Am 17. Juni erscheint „Alive in Amsterdam”, die Aufzeichnung seines begeisternden Gigs am 28. November 2015 im Royal Theatre Carré.

Nachdem seine Frau und Managerin Marie dort den Abend mit einigen bewegenden Worten ans Publikum über die gemeinsam überstandene schwere Zeit eröffnet hatte, gingen Walter Trout, Bassist Johnny Griparic , Keyboarder Sammy Avila und Schlagzeuger Michael Leasure mit einem fulminanten Querschnitt durch Trouts fast fünf Jahrzehnte umfassendes Schaffen in die Vollen. Zu hören sind unter anderem das Luther-Allison-Cover „I’m Back” und das B.B. King-Tribute „Say Goodbye To The Blues”, das „Battle Scars”-Album ist mit „Almost Gone” und „Tomorrow Seems So Far Away” vertreten, und für „Rock Me Baby” bat Trout seinen Sohn Jon zu einem beeindruckenden Auftritt mit auf die Bühne. Allerlei Fan-Favourites wie „The Love That We Once Knew” und „Marie’s Mood” spielte die Band teils auf Zuruf – wie überall auf dieser Tournee folgte das Set auch in Amsterdam keiner in Gänze vorab festgelegten Setlist, vieles ergab sich spontan und aus der Laune heraus. Ungemein kraftvoll, erdig und frisch kam das Ganze über die Rampe – ein Erlebnis. „Wir wollten einfach rocken”, sagt Trout im Nachhinein. „Wer erwartet, dass ich mich jetzt entspanne und auf der Bühne kürzer trete, den belehren wir eines Besseren.”

“Alive in Amsterdam” erscheint bei der Mascot Label Group als Doppel-CD sowie als opulent aufgemachtes 3-LP-Set mit Downloadcode. Weiterhin erhältlich ist die reich bebilderte Walter-Trout-Biographie „Rescued From Reality – The Life and Times of Walter Trout” (Henry Yates, Walter Trout/MLG Publishing). Im Sommer und Herbst führt die “Battle Scars”-Welttournee Trout wieder nach Europa. Im Zuge dessen wird er – unter anderem bei einer ganzen Reihe großer Festivals – in Belgien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, Ungarn, der Tschechei und in der Schweiz live zu erleben sein.

Weblinks:
Website : http://www.waltertrout.com/
Facebook: https://www.facebook.com/waltertroutband
Label : http://www.mascotlabelgroup.com/

Kammgarn 02 WalterTrout

(Foto: Greg Watermann)

 

JIM KAHR

Der US-Amerikanische Gitarrist Jim Kahr spielte bereits mit den untschiedlichsten Stars wie Joe Cocker, John Lee Hooker oder Freddie King zusammen. 

Weblinks:
http://www.jimkahr.com/

Kammgarn 03 Jim Kahr

(Foto: jimkahr.com)

GROOVE COOKIES

Kann man in einem Arrangement Titel von Buddy Miles, Chic, Paolo Mendonca und Bill Withers kongenial performen? Die Groove Cookies können. Der Name ist Programm. John Fogerty meets Level 42, und Elvis und die Beatles mischen auch mit ... Bluesige Gitarrenriffs, Slapgewitter, knackige Funky Keyboards. Die Groove Cookies begeistern durch enorme Spielfreude.

Lukas Schüssler, voc/g
Christian Konrad, b/voc
Kurt Landry, d
Florian Stein, keys/voc
Gerhard Hoff, g

Weblinks:
facebook.com/Groove-Cookies

Kammgarn 04 GrooveCookies

(Foto: Manuela Meyer)

THE BREW

Es gibt nicht mehr viele Bands die sechs Alben veröffentlichen. Auch gibt es nicht viele Trios die seit über zehn Jahren in unveränderter Besetzung einen Ruf als rigorose, international tourende und dabei exzellente Liveband verteidigen, und darüber hinaus zu zwei Dritteln noch Mitte zwanzig sind. Nein, THE BREW aus der nordenglischen Hafenstadt Grimsby gibt es nur einmal, und sie melden sich mit „Shake The Tree“ zurück aufs Parkett. Wie bereits beim Vorgänger „Control“ verließen sich Smith, Smith & Barwick auf die Zusammenarbeit mit Toby Jepson (Dog Eat Dog, Gun, Produzent von The Answer uvm) in den Vale Studios und haben ihren modernen, psychedelisch angehauchten Rock bei ihm in die besten Händen gelegt. In einem Monat entstanden zehn Songs, die nun das sechste Album der Band bilden. Allerspätestens jetzt ist die Band den ewigen Vergleichen entwachsen, auf die hier bewusst verzichtet werden kann.

Weblinks:
www.thebrewuk.com

Kammgarn 05 TheBRew

(Foto: Tony Mottram)

SIMO

Er gilt als einer der aufstrebenden Bluesgitarristen seiner Generation: J. D. Simo. Bereits im jungen Alter von 15 Jahren veröffentlichte er seine erste Live-EP, die sich rund 5000 Mal verkaufte. Ein paar Jahre später, 2010, gründete er seine Band SIMO, die jetzt mit »Let Love Show The Way« ihr neues Album präsentiert. Für die Aufnahmen verschlug es die Band, die neben Namensgeber J. D. Simo aus Schlagzeuger Adam Abrashoff und Bassist Elad Shaprio besteht, nach Macon, Georgia. Dort kehrten SIMO im legendären »The Big House« ein. In den 1960er und den frühen 1970er Jahren lebten hier einige Mitglieder der Allman Brothers Band. Heute dient das Haus als Museum. Für »Let Love Show The Way« funktionierte man es allerdings erstmals zum Studio um.

Dabei wurde J. D. die große Ehre zuteil, Duane Allmans 1957er Les Paul Gold Top zu spielen, die in jedem einzelnen Song des neuen Albums zu hören ist. Dies und auch die Atmosphäre des mythischen Ortes haben sich auf die Songs der Platte ausgewirkt: »Let Love Show The Way« ist eine Mix aus Blues, Jazz und klassischem R’n’B, lässt aber auch immer wieder Elemente des Southern Rock erkennen. Der Sound ist jedenfalls echt und rein. Mit diesem Anspruch hat das Trio alle Songs inklusive Soli und Gesang in jeweils nur einem Take aufgenommen. Die technischen Nachbearbeitungen auf dem Album sind minimal. Wie einzigartig das klingen kann, bewiesen SIMO bereits im November 2015 mit ihrer Single »I’ll Always Be Around«.

Dieses Trio hat den Blues. Mit »Let Love Show The Way« zeigen SIMO 2016, dass sie zu den talentiertesten Musikern ihres Genres gehören.

Weblinks:
http://simo.fm/

Kammgarn 05 Simo

(Foto: Ed Rode)

THE EXCITEMENTS

The Excitements sind eine Arbeiterband, extrem fleißig und wenn man ständig in Bewegung ist, passiert viel und die Zeit fängt an zu rasen. Bereits nach 6 Monaten nach Veröffentlichung ihres ersten Albums tourte die Band durch ganz Europa. Der Erfolg des gleichnamigen Albums verlieh der Formation enormen Auftrieb und führte sie für anderthalb Jahre über den Kontinent. Schwer zu glauben aber wahr: Das neue Werk „Sometimes Too Much Ain’t Enough“ (2013) übertrifft seinen Vorgänger in jeder Hinsicht. Kann es sein, dass The Excitements sich gerade erst warm gemacht haben? Es scheint fast so. Obwohl sie sich selbst und ihrem Sound, der eine Mischung des frühen Souls, R&B und 50er-Jahre Gospel ist, immer treu geblieben sind, scheint das neue Album weitaus gereifter, feiner komponiert und mit ordentlicher Würze versehen zu sein. Der voluminös produzierte Sound der Platte wird nur durch die schweißtreibenden Performances der Formation bei Konzerten übertroffen. Die explosive Stimme von Sängerin Koko Jean Davis, lässt einen nicht mehr still stehen und löst ein wahres Multitasking unterschiedlichster Tanzbewegungen aus, die einen am eigenen Leib erfahren lassen: Sometimes too much ain’t enough.

Weblinks:
http://theexcitementsband.com/

Kammgarn 06 TheExcitements

(Foto: theexcitementsband.com)

(Quelle: Jazzhouse Records, Kammgarn, RufRecords, Neuland-Concerts)

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