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blackhawk theendoftheworldBLACK HAWK aus Mölln gehören auch zu den Bands, die bereits in den goldenen Achtzigern, nämlich 1981 gegründet wurden, ihr erstes Album aber erst in den 2000er Jahren erschienen ist. So geschehen mit „Twenty Five“. Nach 4 weiteren Werken erscheint dieser Tage das sehr optimistisch betitelte „The End Of The World“. Wie gehabt gibt es teutonischen Metal auf die Glocke, so deutsch, deutscher geht es nicht. Was ja nicht schlimm ist.

Natürlich kommen die britischen Einflüsse a la SAXON oder JUDAS PRIEST nicht zu kurz, was bei einer traditionellen Metalband ja nahezu unmöglich ist. Man hat es mit gestandenen Muckern zu tun, nicht nur vom Alter her. Rein musikalisch gesehen ist alles im Lot. Gut, der Gesang haut mich nicht vom Hocker, ist aber je nach Song okay. Dennoch: Manchmal klingt das Ganze doch recht vorhersehbar und zu unspektakulär. Nicht wirklich schlecht, aber auch kein Grund einen Höhenflug zu bekommen. Wer aber früher alles besser fand und musikalisch noch in den Achtzigern lebt, könnte dem Album durchaus viel abgewinnen. Vor allem Anhänger von HELLOWEEN, RAGE, PARAGON, TRANCE oder HIGH TENSION spitzt die Ohren. Als Anspieltipps nenne ich einmal: „Streets Of Terror“, „Scream In The Night“, "Killing For Religion" sowie der aufgemotzte Bandklassiker „Dragon Ride '17“. (Ralf)


Bewertung:

Ralf6,5 6,5 / 10

Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 46:46 min
Label: Pure Underground Records
Veröffentlichungstermin: 19.05.2017

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heavy heavy  
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