Job For A Cowboy - Genesis
JOB FOR A COWBOY gehen gleich ohne Vorwarnung in die Vollen mit dem Doppelgespann Bearing the serpents lamb und Reducing to mere filth. Zig Wechsel zwischen brutalen Thrash und Grind Passagen mit Slow - Mow Death Metal Groove, intoniert durch tiefes Growling. Gegenüber der EP vor zwei Jahren haben sich JOB FOR A COWBOY zu einer puren Metal Band entwickelt, technisch wird hier immer noch ein hohes Maß an Musikalität geboten, die Strukturen sind aber besser nachvollziehbar.
Altered from catechization erinnert teils na NILE, teils an MORBID ANGEL, ein furioses Geprügel mit genug Abwechslung, um sich nicht im Blutrausch zu verlieren. Ruhige instrumentale Zwischenspiele namens Upheaval und Blasphemy erscheinen zwar als nicht unabdingbar notwendig, erholen den Hörer aber ein wenig für die nächste Abrissbirne. Ein weiteres Highlight bietet sich bei Strings of hyporisy, Thrash Riffs treffen auf ultraschnelle Blastbeats. The divine falsehood trumpft mit zäh fließendem Rhythmus, der auch mal an BEHEMOTH erinnert. Der eingängigste Track von Genesis, bevor es mit dem Abschluss Coalescing prophecy zum letzen vernichtenden Paukenschlag kommt. Treibende Doublebass und versierte Death Metal Riffs.
JOB FOR A COWBOY sind wirklich ein Job für nen Cowboy, denn ihre Musik lässt sich wohl so einfach nachspielen wie einen wilden Hengst zu zähmen. So jung und schon so gut. Niemand anders als die Fans selbst haben JOB FOR A COWBOY vom Internet aus bekannt gemacht und Tausende Menschen entscheiden sich ohne jegliche Werbung nicht für eine miese Band. Wenn das kein Qualitätsmerkmal ist, dann weiß ichs auch nicht!
JOB FOR A COWBOY ist jedem zu empfehlen, der auf extremen Metal steht, Death, Thrash, Grind, da wird jeder seinen Spaß haben. Kaufen, nicht klicken, das haben schon genug gemacht! (Bernie)
Bewertung: 8,0 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 30:43 min
Label: MetalBlade Records
Veröffentlichungstermin: 21.05.2007
- admin
- Kategorie: CD-Reviews