Alpha Academy - Impossible:Possible

Alpha Academy - Impossible PossibleDer Deal mit der bekannten Booking-Agentur Extratours scheint sich für ALPHA ACADEMY richtig auszuzahlen. Erst ging es in den letzten beiden Jahren mit REVOLVERHELD und DIE HAPPY quer durch die Republik und derzeit befindet man sich mit den GUANO APES auf Reisen. Von solchen Support-Gelegenheiten träumen andere Bands. Vielleicht klappt es demnächst auch einmal mit einer Tour gemeinsam mit JUPITER JONES, das würde auch gut passen. Bereits mit der Erwähnung dieser Bandnamen ist das Terrain, in dem sich ALPHA ACADEMY bewegen, deutlich abgesteckt; alternativ geprägter Pop/Rock.

Auf dem offiziellen Debüt „The Promise Of The Light“ klang dieser zwar bereits ein Stück zu sehr kommerziell, erfrischend und unterhaltsam war die Scheibe aber allemal. Umschreibungen, die auf den Nachfolger „Impossible:Possible“ nur noch eingeschränkt passen, denn die 11 neuen Nummern hören sich größtenteils wie eine Kopie der eigenen Vergangenheit an. Damit nehmen sich ALPHA ACADEMY selbst ein wenig den Wind aus den Segeln, wenn gleich auch „Impossible:Possible“ seine überzeugenden Seiten hat. Diese findet man insbesondere direkt am Anfang, mit den rockigeren Stücken „Rise & Fall“, einer coolen Nummer, in der die vier Göttinger Jungs ihre Tourerfahrungen Revue passieren lassen, sowie dem Quasi-Titelstück „Voice Of The Voiceless“ (mit der Textzeile „let's make impossible possible“), das aus dem künftigen Live-Set ebenfalls nicht wegzudenken und rauszudiskutieren sein wird.  

Alles was danach kommt, ist dann nicht mehr ganz so dynamisch wie die ersten beiden Songs und mit Ausnahme von „Dance The Night Away“, „Scissors“ und dem abschließenden kurzen „Prototype“ auch nicht wirklich erwähnenswert. Typische Radiorockmucke, an der es wenig auszusetzen gibt, die einen aber auch nicht wirklich vom Hocker reißt. Mir persönlich ist „Impossible:Possible“ ein Stück zu sehr angepasst und deshalb gibt’s im Vergleich zum Debüt einen halben Punkt weniger. (Maik)


Bewertung: 7,5 / 10

Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 37:15 min
Label: Steamhammer/SPV
Veröffentlichungstermin: 24.02.2012
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