Mass Murder Machine – Becoming the horrorEingeläutet durch ein nicht enden wollendes Akustikintro gibt’s im zweiten Song dann doch noch ordentlich was vor die Kauleiste. Von der ersten Note an ist klar, wohin die Reise gehen soll: Und zwar ins ferne Florida wo man amerikanischen Death Metal mit Thrash-Salven der feinen Art veredelt und nicht selten an die seligen Malevolent Creation erinnert. Doch entgegen des ersten Verdachts kommt das Quintett nicht aus Tampa, sondern aus Essen, dem Zentrum des Ruhrgebiets.

glorior_belli_meet.jpgÖfter mal was Neues: Französischen Black Metal bekommt man nicht alle Tage serviert; im Falle von GLORIOR BELLI haben wir es mit einer der wenigen, bekannteren Vertreter des Landes der Tricolore zu tun.
Dabei stellt "Meet Us At The Southern Sign" das bereits dritte Album der im Jahre 2002 gegründeten Formation dar; im Untergrund dürften die Franzmänner bereits durch Auftritte mit WATAIN und INQUISITION und zweier Alben ("Lavdate Dominvs" (2005) und "Manifesting The Raging Beast" (2007)) von sich Reden gemacht haben.
Durch den neuen Vertag mit Candlelight Records soll das Drittwerk "Meet Us At The Southern Sign" nun eine breitere Basis erreichen - ob sich dies lohnt, erfahrt ihr einen Klick weiter!

Mehrfach-Wertung der Redaktiondreamtheater_clouds.jpgAls ich ziemlich zu Beginn meiner Metalleidenschaft mit dem Namen DREAM THEATER konfrontiert wurde, die damals mit ihrem Debüt alle Kritiker zum Schwärmen brachten, hätte ich nicht gedacht, dass die Truppe einmal solch eine Karriere hinlegen würde. Wie so oft kommt eine Band erst mit ihrem zweiten Album bei mir an, aufgrund des Hits war es dann auch schwer ihnen aus dem Weg zu gehen. Nach einigen Querelen manifestierte man dann mit „Metropolis Pt. II“ zehn Jahre später die absolute Vorherrschaft im Progmetal.
Weitere zehn Jahre danach sind die New Yorker eine international in weiten Kreisen anerkannte Formation und eine der bedeutendsten Progressive-Acts aller Zeiten. Dabei sind ihre Scheiben immer noch für Überraschungen gut, sei es das arg heftige „Train Of Thought“ oder das retro gewandte „Six Degrees Of Inner Turbulence“. Nun dürfen die zahlreichen Fans wieder auf Entdeckungsreise gehen, denn mit Opus Nummer zehn „Black Clouds & Silver Linings“ steht ein Jubiläum ins Haus. Den Anlass ließ sich die NECKBREAKER-Redaktion nicht entgehen und nahm den Dreher genau unter die Lupe.

eureka_shakeltonsrevenge.jpgEUREKA ist nicht nur eine amerikanische Fernsehserie, sondern auch das musikalische und geistige Kind von Frank Bossert, der 1997 EUREKA gegründet und seit dieser Zeit gehegt und gepflegt hat. Unter dem Banner EUREKA erblickten seither drei Veröffentlichungen das Licht der Welt („Eureka“, „The Full Circle“, „The Compass Rose“), auf denen sich der Multiinstrumentalist quer durch viele Genres austobte; bevorzugt Folk, Prog, Rock und Symphonic. Vier Jahre nach dem letzten EUREKA Studioalbum „The Compass Rose“, liegt nun mit „Shackleton's Voyage“ das vierte Album dieses Projekts vor, und ohne irgendeine Kenntnis über das bisherige Schaffen des Herren Bossert, behaupte ich, dass „Shackleton's Voyage“ das bisher ambitionierteste Werk ist.

anaal_nathrakh_-_in_the_constellation_of_the_black_widow.jpgNach  gerade einmal zwei Jahren meldet sich eine Birminghamer Band zurück über die ich euch doch nur zu gerne berichte. Nein es handelt sich hierbei nicht um die Grindcore-Fraktion NAPALM DEATH, auch wenn der Bassist dieser - Shane Embury – in der Live-Besetzung in diesem Projekt unterstützt. Die Rede ist von einem zwei Mann Ensemble mit dem Namen ANAAL NATHRAKH. Die Rollenverteilung innerhalb der Band ist auch ganz klar vergeben: Irrumator (Mick Kenney) ist für sämtliche Instrumente verantwortlich und V.I.T.R.I.O.L. (Dave Hunt) für den Gesang. Wir haben es hier also auch nicht mit Unbekannten des Rumpelgenres zu tun, denn die beiden sollten aus Bands wie FROST, MISTRESS, EXPLODER oder BENEDICTION durchaus bekannt sein.
ANAAL NATHRAKH allerdings wurde nur mit einem Ziel gegründet: Den Soundtrack des puren Armageddons zu schaffen. Gerade mit dem letzten Output „Hell Is Empty, And All The Devils Are Here“ wurde das wieder mehr als perfekt unter Beweis gestellt. Das soll nun auch mit dem neuesten Werk „In The Constellation Of The Black Widow“ präsentiert werden...

rebellion_theclansaremarching.jpgAm 24.07. ist es soweit, dann werden die Teutonen Metaller von REBELLION ihr fünftes Album veröffentlichen, das auf den Namen „Arise – From Ginmungagap To Ragnarök – The History Of The Vikings – Volume III“ (Leute, das kann sich doch keine Sau merken) hören wird. Besagtes Album wird der dritte und letzte Teil der Wikinger Saga sein, die REBELLION 2005 mit „Sages Of Iceland“ begonnen haben. Als Appetizer dazu gibt’s mit „The Clans Are Marching“ vorab eine 4 Songs umfassende EP, die als Aufhänger die REBELLION Hymne schlechthin in einer neuen Version enthält.

riversideadhd.jpgSchon öfter habe ich betont, dass 2009 wieder ein gutes Prog-Jahr werden würde. Dies wurde bisher von genialen Werken der Neo-Prog-Helden PENDRAGON und IQ sowie dem starken Einstand des neuen Sängers bei SAGA bestätigt. Während PORCUPINE TREE noch etwas auf sich warten lassen, schicken die Progmetal-Könige DREAM THEATER und die polnischen Hoffnungsträger RIVERSIDE fast zeitgleich neue Alben ins Rennen.
Für Letztgenannte ist ihr viertes Werk „Anno Domini High Definition“ sicher ein wegweisendes, denn nach Abschluss ihrer eng geflochtenen Debüt-Trilogie können, ja müssen sie sich endlich stilistisch freischwimmen. Vom energischsten, auch rockigsten Werk ihrer Karriere wurde da im Vorfeld gesprochen, man durfte nach den sehr atmosphärischen Vorgängern also gespannt sein. Ein lyrisches Konzept, welches Sozialproblematik und den Kampf mit der eigenen Person in einen Fokus rückt wird aber wie auf den Vorläufern wieder vorhanden sein. Somit behält man mindestens eine Konstante im RIVERSIDE-Universum bei.

shortino_-_chasing_my_dream.jpgDie Karriere von Paul Shortino begann Mitte der Achtziger bei ROUGH CUTT, eine der zahlreichen L.A.-Formationen, denen auch der spätere DIO-Keyboarder Claude Schnell angehörte. Mit ihnen nahm er zwei Alben auf, bevor er sich 1987 von der Gruppe trennte und sich den wesentlich bekannteren QUIET RIOT anschloss, die gerade ihren Frontmann Kevin DuBrow vor die Tür gesetzt hatten. Doch auch die Liaison währte nicht lange, zumal sich auch die ehemalige Startruppe im Niedergang befand.
So setzte SHORTINO in den Folgejahren auf Soloalben und verstärkte Mitarbeit bei Tribute-Samplern. Die erste unter seinem Namen veröffentlichte Scheibe hieß 1994 „Back On Track“, bei der Jeff Northrup an der Gitarre mitwirkte. Mit ihm nahm er auch zehn Jahre später den Longplayer „Afterlife“ auf. Dazwischen lag eine Zusammenarbeit mit deutschen Hardrockmusikern, mit denen er auch ein Livealbum einspielte sowie „Stand Or Fall“, welches er unter seinem vollständigen Namen auf den Markt brachte. Nun steht unter dem Banner SHORTINO das nächste Werk mit dem Titel „Chasing My Dream“ in den Läden, auf dem wieder alte Bekannte auftauchen.

sympathy_living.jpgÖsterreich ist ja für seine Größe bisher recht wenig auf der internationalen Musiklandkarte aufgetaucht. Auch im Metalbereich spielt man eigentlich nur eine untergeordnete Rolle, obwohl dort fast so viele Leute wie in ganz Skandinavien leben. Nun schicken sich die jungen SYMPATHY FOR NOTHING an ihr Schärflein zur Stärkung der heimischen Szene beizutragen.
Und in der Tat haben die Fünf schon viele Erfolge vorzuweisen. So gewann man die International Live Awards und Martin Wagner den Titel des besten jungen Drummers seines Landes. Dazu war man Wochensieger beim Rookie-Wettbewerb von MTY Germany, erhielt viel Airplay bei Go TV und TRL. Nun erscheint eine EP mit dem Titel „Living Shades“, die zeigen soll ob die Vorschusslorbeeren berechtigt sind.

graveworm_diabolicalfigures.jpgDie Südtiroler GRAVEWORM sind im Düster-Metal Sektor schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Seit über zehn Jahren touren sich die Italiener nun schon den Arsch ab und haben bereits sechs Langrillen unter´s Volk gebracht - leider ohne den wirklich großen Erfolg.
Dennoch lässt dich das Sextett nicht von ihrer Spur abbringen und geht den eingeschlagenen Weg konsequent weiter - gerade auf dem Live-Sektor gehört GRAVEWORM immer noch zu den sehenswerteren Bands. Auf Konserve allerdings konnte die Band nur selten über die volle Spiellänge überzeugen; ich bin gespannt, wie sich dies auf "Diabolical Figure", dem siebten Streich, verhalten wird.
Here we go!

udo_infected.jpgZwei Jahre nach „Mastercutor“ ist der unverwüstbare Udo Dirkschneider mit seiner Stahlschmiede U.D.O. zurück, und beglückt uns als Vorgeschmack zum im August erscheinenden neuen Album „Dominator“ mit einer EP. Haben es andere Bands inzwischen aus Kostengründen aufgegeben, Singles oder EP's zu veröffentlichen, so scheint sich das Ganze für U.D.O. nach wie vor zu  lohnen, denn „Infected“ ist nach „The Wrong Side Of Midnight“ aus dem Jahre 2007 die zweite EP in Folge, die sich wie sein Vorgänger sehen lassen kann und für EP-Verhältnisse „value for money“ bietet.

saidian_evercircle.jpgDeutschlands beste EDGUY Kopie ist zurück! Die Rede ist natürlich von SAIDIAN, die nach „For Those Who Walk The Path Forlorn“ (2005) und „Phoenix“ (2006) pünktlich zum Sommeranfang mit einem neuen Album voller Frohsinn und Spaß am Start sind. Und abgesehen davon, dass man mit Bernd Heining (Drums) und Stephan Lüddemann (Bass) eine neue Rhythmustruppe in den Reihen hat, hat sich im Vergleich zum Vorgänger „Phoenix“ auf „Evercircle“ nichts geändert. SAIDIAN machen nach wie vor melodischen Power Metal der deutschen Schule, der sich in allen Belangen an EDGUY'S „Vain Glory Opera“ und „Theater Of Salvation“ orientiert. Wer den alten EDGUY Zeiten nachtrauert, als die Fuldaer Jungs noch ne Metalband mit Eiern waren und nicht eine hochgepushte Möchtegern-Rock'n'Roll Band, wird SAIDIAN lieben (nicht dass wir uns falsch verstehen, ich mag Tobi Sammet und den Rest der Bande nach wie vor). Heißt umgekehrt auch, dass sich alle, die eine Abneigung gegen die alten EDGUY, oder allgemein gegen fröhlichen Power Metal haben, jetzt hier ausklinken können.

Mehrfach-Wertung der Redaktionkillswitch_engage_-_killswitch_engage.jpgEndlich hat das sehnsüchtige Warten ein Ende: Nach rund drei Jahren melden sich KILLSWITCH ENGAGE mit ihrem zweiten selbstbetitelten Album zurück. Es ist das nun fünfte Album in der noch recht kurzen, aber sehr erfolgreichen und eindrucksvollen Karriere des Fünfer aus Westfield, Massachusetts (USA).  Das Vorgänger Album schlug ein wie eine Bombe und stieg mit Platz 32 in die amerikanischen Billboard 200 Charts ein. Bereits in der ersten Woche wechselten knapp 60.000 Platten ihren Besitzer.
Der sympathische Fünfer wird oft als MetalCore-Pioniere bezeichnet und diesen Ruf wollen sie auch weiterhin tapfer verteidigen. Mit dem hier vorliegenden Album wollen sie wieder alle Uhren auf Null zurückdrehen und ausgetretene Pfade verlassen. Man darf also gespannt sein, ob sie es schaffen noch einen drauf zusetzen, oder ob die neue Scheibe doch nur ein billiger Abklatsch der Vorgängerplatten wird.

nightrage_-__wearing_a_martyrs_crown.jpgFür AT THE GATES Fans war es sicherlich ein kleiner Wehmutstropfen dass ehemlaiger Frontmann Thomas Lindberg nicht tatenlos blieb und mit NIGHTRAGE eine Band fand, mit der er einige Jahre tätig war. Mit zwei Alben unter Century Media Records konnte man bezüglich der Qualität der Band auch keineswegs meckern. Ein Ersatz für die erhabenen AT THE GATES war es zwar keineswegs, allerdings ging es wenigsten in die Richtung des meldodischen Deathmetals der wunderbaren Götheborger Schule. Aber was erzähl ich euch da denn alles? Denn auch diese Ära ist schon ein gutes Stück vorbei und seit dem Jahre 2005 findet sich Jimmie Strimell am Micro wieder. Mit ihm als Schreihals steht aber nun das zweite Album unter dem neuen Label Lifeforce Records in den Läden und wartet darauf von Freunden harter, druckvoller, aber dennoch melodischer Musik verinnerlicht zu werden.

Mehrfach-Wertung der Redaktionobituary_-_darkest_day.jpgManche Bands sind aus dem Rumpelsektor einfach überhaupt nicht mehr wegzudenken. Eine dieser wahren Institutionen sind sicherlich die legendären OBITUARY. Mit den damaligen Alben „Slowly We Rot“ und „Cause Of Death“ haben die damals jungen Burschen Meilensteine gesetzt. Auch heute sind sie trotz jahrelanger Pause und anschließender Wiedervereinigung noch immer eine heiß gehandelte Band.
Nach „Frozen In Time“ und „Xecutioner´s Return” schlagen OBITUARY nun mit dem dritten Aufschrei nach der Reunion zu. „Darkest Day“ heißt das gute Stück und wie mir Trevor Peres, seines Zeichens Gitarrist, bereits in dem Interview nach der „Full Of Hate“ Tour versicherte, soll die Scheibe gewohnt hart sein, aber auch genügend neue Ideen und Inhalte verarbeiten. Seit diesem Gespräch freu ich mich also bereits auf diese Scheibe und bin sehr gespannt was effektiv dabei rumgekommen ist.

stratovarius_polaris.jpgSTRATOVARIUS ohne Timo Tolkki, ist das überhaupt denkbar, kann das überhaupt funktionieren? Darüber dürften die Meinungen innerhalb der Metalszene gehörig auseinander gehen. Fakt ist jedenfalls, dass sich die drei langjährigen Bandmitglieder Timo Kotipelto, Jens Johansson und Jörg Michael dazu entschlossen haben, unter dem Banner STRATOVARIUS ein neues Album rauszubringen, das mit „Polaris“ einen typisch finnischen Titel verpasst bekommen hat. Und Fakt scheint auch zu sein, dass Timo Tolkki mit der Entscheidung seiner ehemaligen Kollegen inzwischen im Reinen ist, zumal er mit seiner neuen Band REVOLUTION RENAISSANCE auch nicht gerade untätig ist. Also alles Friede, Freude, Eierkuchen?

Mehrfach-Wertung der Redaktionmagnum_intothevalleyof.jpgVor fast genau 30 Jahren erschien mit „Kingdom Of Madness“ das Debütalbum einer britischen Band mit dem verheißungsvollen Namen MAGNUM, die im Laufe ihrer langen Karriere wahrhaft Großes vollbracht hat, und völlig zu Recht zu den wichtigsten Vertretern des Melodic- wie des Symphonic Rock Genres gezählt wird. In den Achtzigern veröffentlichte man mit „Chase The Dragon“, „On A Storyteller's Night“, „Vigilante“ und „Wings Of Heaven“ vier Sternstunden der melodischen Rockmusik, der verdiente Durchbruch auf ganzer Linie blieb allerdings anderen Bands vorbehalten. Spätestens nach dem 1990er Werk „Goodnight L.A.“ war (vermutlich auch deshalb) die Luft raus bei den Briten, als fast schon logische Konsequenz löste man sich Mitte der 90er, zu einem Zeitpunkt, als kein Hahn mehr nach solch einer Musik krähte, auf, um in anderen Projekten (u.a. HARD RAIN) sein Glück zu versuchen. Erfolg brachte auch das keinen, so dass die beiden Köpfe Tony Clarkin und Bob Catley MAGNUM wieder auferstehen ließen, um in den folgenden Jahren die alten wie neuen Fans mit den Alben „Breath Of Life“ (2002), „Brand New Morning“ (2004) und dem überragenden „Princess Alice And The Broken Arrow“ (2007) zu beglücken. Im Frühsommer des Jahres 2009 ist man nun schneller als erwartet mit dem neuen Album „Into The Valley Of The Moon King“ am Start, das nachfolgend genauer unter die Lupe genommen wird!

thomsen_letsgetruthless.jpgTHOMSEN, WTF? Was sich auf den ersten Blick wie einer der bescheurtsten Bandnamen aller Zeiten anhört, entpuppt sich bei einem zweiten Blick als der Macher hinter „Let's Get Ruthless“. Hinter dem Projekt THOMSEN steht nämlich allen voran Namensgeber René Thomsen, der bereits seit vielen Jahren im Rock- und Metalbusiness aktiv ist, allerdings weder als Musiker oder Produzent, sondern als Verleiher von Musikinstrumenten mit seiner Firma BRS (Backline Rental Service). Das klingt jetzt nicht gerade spektakulär, aber Künstler wie DIO, U.D.O., HELLOWEEN, MACHINE HEAD und viele andere vertrauen auf René Thomsen. Nach vielen Jahren im Hintergrund will jener René Thomsen nun also auch mal dahin, wo seine Kunden normalerweise stehen, nämlich in den Vordergrund einer Band, SEINER Band. Das Ergebnis ist THOMSEN, den Namen finde ich immer noch daneben, und das Debütalbum „Let's Get Ruthless“; ob weitere Veröffentlichungen geplant sind, müssen wir erst mal abwarten.

richtaste_lightsandshades.jpg„Lights And Shades“ ist das zweite Album der Schweizer Band RICHTASTE, die im Jahr 2007 mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum einen ersten kleinen Schritt in Richtung Musikerkarriere gemacht hat. Wohlgemerkt einen kleinen, denn „Richtaste“ konnte 2007 nicht viel Aufmerksamkeit erhaschen, und ging nicht nur am Verfasser dieser Zeilen komplett vorbei. Von daher sind RICHTASTE für mich eine große Unbekannte, um so überraschter bin ich, als ich „Lights And Shades“ zum ersten Mal auflege.

trailoftears_bloodstainedendurance.jpgEin wenig überraschend ist es schon, dass TRAIL OF TEARS überhaupt noch existieren, nachdem es im Vorfeld der Veröffentlichung des letzten Albums „Existentia“ (2007) erhebliche interne Konflikte gegeben hat, die darin endeten, dass Bandgründer Ronny Thorsen am Ende des Tages wieder alleine ohne Band da stand. Von Liquidation hielt der Norweger aber nichts und scharte prompt neue Musiker um sich, die nun zum ersten Mal auf einem TRAIL OF TEARS Album zu hören sind. Die wichtigste Änderung im Line-Up betrifft dabei mit Sicherheit die Position der zweiten Gesangsstimme, denn aus der Mann-Mann Konstellation Ronny Thorsen – Kjetil Nordhus wird auf „Bloodstained Endurance“ wieder die altbekannte Frau-Mann, Schöne und das Biest, Paarung; neben Grunzer Thorsen ist nämlich auf „Bloodstained Endurance“ wieder Cathrine Paulsen zu hören, die bereits auf „Profoundemonium“ (2000) und „A New Dimension Of Might“ (2002) zu hören war. Das hört sich doch nach einem vielversprechenden Neuanfang an …


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