Bereits nächsten Monat könnt ihr BLACK COUNTRY COMMUNION endlich in Deutschland wieder Live erleben!
TRICKSTER’S DAY werden am 23.05.2025 ihre neue Single „Sex, Drugs and Rock'n'Roll“ veröffentlichen!
Vom 06. bis 08.06. diesen Jahres wird es wieder laut in Gelsenkirchen, nicht weil Schalke spielt, sondern weil wieder das Rock Hard Festival stattfindet.
Startete das Festival 2003 als einmalige Party um das 20-jährige Bestehen vom Rock Hard Magazin zu feiern, hat es sich inzwischen zu einem festen Bestandteil im Festivalkalender gemausert. Und das liegt einfach daran, dass sich die Veranstaltung immer durch eine sehr gute Organisation (die Macher sind schließlich selbst Fans und wissen was Fans von einem Festival erwarten) und ein starkes Billing ausgezeichnet hat. Auch dieses Jahr ist es den Veranstaltern gelungen ein erstklassiges Billing auf die Beine zu stellen.Veranstaltungsort ist wieder das schöne Amphitheater, dies hat sich bereits bei den vergangenen Veranstaltungen als tolle Location bewährt. Dort finden 7.000 Besucher Platz und man darf davon ausgehen, dass nicht viele Plätze frei bleiben werden. Denn zudem stimmt auch das Rahmenprogramm mit Autogrammstunden, Metal Markt und Metal Party (Eintritt frei).
BAD BUTLER, saarländisches Aushängeschild des Heavy Metal, veröffentlichen von ihrem kommenden dritten Album vorab die Single „Light Your Fire“. Die Fortsetzung zur absoluten Professionalität ist unaufhaltsam und wird den Weg zum Olymp des Heavy Metal ebnen. Der Song explodiert förmlich in der Energie, die den Rock 'n' Roll schon immer nach vorne gepeitscht hat. Der fragile Beginn und die epische Härte, die in die gnadenlosen Stakkato-Riffs übergehen, bis Dominik Kockler sein unglaubliches Instrument (seine Stimme), in allen Facetten eindringlich einsetzt, ist grandios.
Funktionieren GIANT ohne ihren Gründer, Songwriter, Sänger und mehrfach geadelten Ausnahmegitarristen Dann Huff? Die AOR-stilprägenden Alben „Last Of The Runaways“ aus dem Jahr 1989 und „Time To Burn“ (1992) sind sicherlich im Bereich der Oberklasse des Keyboard-dominanten Mainstream-Rock angesiedelt, aber auch ohne den ikonischen Mastermind haben die beiden Originalmitglieder David Huff (Drums) und Mike Brignardello (Bass) nun via Frontiers Music einen neuen Longplayer mit dem Titel „Stand And Deliver“ veröffentlicht.
DEEP SPACE MASK ist ein Ein-Mann-Projekt des Franzosen Raymz aus Roanne. Das dritte Album liegt vor und startet mit speedigem Metal in Form des Openers und Titelsongs, der voll auf die zwölf haut. Keine Spielereien, straight und fett produziert. Ziemlich rauer, versoffener Gesang übrigens. „Teenage Dream“ erinnert mich etwas an W.A.S.P mit seinem dreckigen Streetfeeling. Weiter geht’s mit „The King“, der anfangs etwas an olle JUDAS PRIEST denken lässt, zumindest was das Riffing betrifft. Ein eingängiger Refrain sorgt für einen Mitsingfaktor. Kommt livehaftig bestimmt formidabel.
Obwohl der britische Thrash Metal mit ONSLAUGHT, XENTRIX, SABBAT und ACID REIGN durchaus gute Bands hervorgebracht hat, wurde er nie so groß wie sein deutsches Pendant. Von seinem großen, amerikanischen Bruder ganz zu schweigen. Von Erfolgen wie METALLICA, SLAYER, MEGADETH und ANTHRAX können die Thrasher von der Insel bis heute nur träumen. Davon können auch ONSLAUGHT, welche immerhin bereits 1982 gegründet wurden, ihr Debütalbum „Power From Hell" jedoch erst 1985 veröffentlichten, ein Lied singen.
Drummer haben es mit wenigen Ausnahmen ja meist schwer, aus dem Bandschatten zu treten und auf Solopfaden zu wandeln. Genau dies hat jetzt aber wieder „Herman Ze German“ getan, dieses Mal unter dem Namen HERMAN RAREBELL & FRIENDS. Die saarländische Schlagzeugerlegende malträtierte die Drums ja immerhin zur erfolgreichsten Zeit der SCORPIONS und war als Komponist und Autor auch an mehr als 30 Scorpions-Titeln, u.a. „Rock You Like A Hurricane“, beteiligt. Seit dem Ausstieg bei den SCORPIONS 1996 war er immer wieder an diversen Band- und Soloprojekten beteiligt; in erster Linie mit Michael Schenker und dessen „Temple Of Rock-Projekten“ oder Kollaborationen mit seinem Musiker- und Produzentenkollegen Michael Voss (MAD MAX).
Wenn man mit dem Flugzeug auf die Färöer reist, dann begrüßt der Pilot die Passagiere nach der Landung auf Englisch mit „Welcome To The Faroe Islands“. Auf Färöisch sagt er: „Vælkomin heim!“. Willkommen zu Hause. Auch auf den Warentrennern im Duty-Free-Shop steht „Vælkomin heim“. Und es fühlt sich jedes Mal wie heimkommen an. Ich komme mit dem Direktflug aus Paris. Dort war es unangenehm heiß und stickig und als ich aus dem Flugzeug steige, atme ich tief die frische, kühle Luft ein. Schon an der Gepäckausgabe treffe ich die ersten Bekannten: SOUND OF THE DAMNED aus Grönland sind aus Kopenhagen angereist und da mein Flug beinahe eine Stunde Verspätung hatte sind wir fast gleichzeitig angekommen.
HEILUNG sind nicht wie andere Bands, und das in vielerlei Hinsicht. Das fängt schon bei den Tourdaten an, die nicht so stressig wie bei anderen Gruppen sind. Am auffälligsten ist jedoch die im Vergleich zu „normalen“ Konzerten ganz andere Atmosphäre, die während ihrer Shows herrscht. Und die sie selbst deshalb auch gar nicht als Konzerte, sondern als Rituale bezeichnen. Schon gleich beim Betreten des großen Saals der Rockhal hat man das Gefühl, ein bisschen in eine andere Welt einzutauchen. Störend ist da nur die aufgebaute Tribüne, die wohl für ein anderes Konzert und nicht zugänglich ist. Es ist auffallend still, man hört das Zwitschern von Vögeln, erste Naturdeko ist auszumachen und an die Wände werden mystische Symbole projiziert. Die Zuschauer passen sich an, auch sie sind viel leiser, als das ansonsten vor Metalkonzerten der Fall ist.
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