Achelous - The Icewind Chronicles

achelous theicewindchroniclesACHELOUS kommen aus Athen, Griechenland. Ihre Musik klingt landestypisch sehr episch, traditionell und voller Pathos. Seit der Gründung als Ein-Mann-Projekt von Chris Achelous 2011 kann man bisher 2 EPs und ein volles Album vorweisen. „The Icewind Chronicles“ ist also der zweite Longplayer, ein Konzeptwerk inspiriert von R.A. Salvatore’s Icewind Dale Trilogie.

Musikalisch gibt es NWOTHM meets Epic Stuff ala MANOWAR, BATTLEROAR oder BATHORY. Herrlicher True Metal mit tollen Dualgitarren, kräftigem Gesang und Schlachtenhymnen bis zum Abwinken. Das ist dazu noch ordentlich druckvoll produziert. Die Sache mit zuviel Pathos ist vergleichbar mit zu viel Ouzo, die Menge macht`s. Ich finde ACHELOUS kriegen gerade noch die Kurve. Sie übertreiben es nicht mit dem Kitsch, sind aber nahe dran. Zumindest sind die ganzen Chorgesänge und schwülstigen Melodien nicht „überfröhlich“, um in typischen Tralala-Metal abzudriften. Vor allem, wenn es so gut gemacht ist, darf man bei seiner eigenen Kitschgrenze etwas großzügiger sein. Drama gehört ja bei diesem Stil auch dazu. Keine Ausfälle dabei, Genrefreunde sollten ein Ohr riskieren. (Ralf)

Bewertung:

Ral8,0 8 / 10


Anzahl der Songs: 8
Spielzeit: 40:44 min
Label: No Remorse Records
Veröffentlichungstermin: 17.03.2022

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