Mass Murder Machine Becoming the horror
Außerdem haben einige Songs wie z.B. das coole "Aggressor" einen ziemlich fetten Groove, bei dem man sicher gut die Matte kreisen lassen kann. Dass die Jungs ursprünglich dem Thrash Metal entstammen, hört man ihnen auf jeden Fall zu jeder Sekunde an, da teilweise die Riffs extrem thrashig klingen. Die Produktion klingt für eine erste EP auch gar nicht mal so schlecht. Lediglich das Drumkit klingt etwas zu trocken und hölzern und einige Snare-Parts sind doch ziemlich dominant und die Bassdrum is auch ganz offensichtlich getriggert. Aber da gibt es definitiv eine Vielzahl an Bands die es da wesentlich bunter treiben.
Nichtsdestotrotz kickt mich diese Debüt-EP nicht so sehr wie ich es mir erst erhofft habe. Das Songmaterial nutzt sich nämlich enorm schnell ab und eine eigene Note fehlt auch fast gänzlich.
Wie man eine gute Hommage an den göttlichen Old School Ami-Death macht, haben Blood Red Throne dieses Jahr wieder gut gezeigt und an deren Gabe für eingängige, im Ohr hängenbleibende Brutalität kommen Mass Murder Machine bei weitem nicht heran.
Nichtsdestotrotz trotzdem eine gute EP einer aufstrebenden Undergoundkapelle! (Leimy)
Bewertung: 6/10
Anzahl der Songs: 6
Spielzeit: 22:20 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht
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- Kategorie: CD-Reviews