Dismember - The God That Never Was
Stilistisch gibt´s natürlich wieder einen gesunden Mix aus Death Metal Walzen ("Shadows Of The Mutilated" oder "Blood For Paradise"), mächtigen Groovern ("Autopsy" - sehr geil!, "Trail Of The Dead") und super eingängigen zweistimmigen Gitarrenharmonien ("Time Heals Nothing", das melodische Instrumental "Phantoms (Of The Oath)" - mit sehr treibendem Hoppe-Reiter-Riff).
Ein weiteres Highlight ist auch die fiese Spoken-Word-Passage am Ende von "Autopsy" und dem anschließenden, gerade mal 1:43 kurzen aber ultra heftigen "Never Forget, Never Forgive".
Also genau das, was man von DISMEMBER erwartet und natürlich auch erhofft hätte. Die Schweden zählen wohl zu den wenigen Bands, der man irgendwelche fehlende Weiterentwicklung oder einen Mangel an Experimenten nicht krumm nimmt. Leider ist die Scheibe mit 35 einhalb Minuten etwas arg kurz geraten, aber nicht nur DISMEMBER-Fans werden mit dem Album zufrieden sein. (Mika)
Bewertung: 8 / 10 Punkte
Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 35:33 min
Label: Regain Records
Veröffentlichungsdatum: 20.02.2006
- admin
- Kategorie: CD-Reviews