Ach du meine Güte, wer hat denn diesen Drumsound verbrochen?Die Debüt-EP der fünf Freiburger wartet wahrhaftig mit dem schlechtesten Drumsound seit St. Anger auf und ist auch ansonsten produktionstechnisch das reinste Desaster. Leider kann man da auch vom Songwriting nicht mehr viel wett machen, da man langweiligen, zu oft gehörten Melodic Death Metal der modernen Schule macht, dem es an Druck und Innovation fehlt. Man kann zwar wie gesagt auch musikalisch nicht so wirklich glänzen, aber hier und da klingt dann doch ein recht ansehnliches Riff durch, welche dann aber spätestens beim Einsetzen der schlechten Clean-Vocals in Vergessenheit geraten und die ganze Veröffentlichung endgültig in ein gänzlich schlechtes Licht rücken. Bei den langweiligen Akkustikgitarren-Parts und den schon fast Children of Bodom-artigen Melodien dreht sich mir dann endgültig der Magen um.
Dass solche Stümpereien einen Vertrag bei einer Plattenfirma nach sich ziehen, gehört eigentlich bestraft, da gibt es zig Underground Bands, die es eher verdient hätten bei einem Label unterzukommen.
Irgendwo merkt man es dann schon, dass die Band seit gerade mal knapp 2 Jahren besteht.
Sorry Jungs, aber beim nächsten Mal wartet bitte noch ein bisschen länger mit einer Veröffentlichung eures christlichen Liedgutes, dieses Mal war das nämlich nix...(Leimy)
Bewertung: 2 / 10
Anzahl der Songs: 6
Spielzeit: 23:34
Label: Whirlwind Records
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht
