TRICKSTER’S DAY werden am 23.05.2025 ihre neue Single „Sex, Drugs and Rock'n'Roll“ veröffentlichen!
Vom 06. bis 08.06. diesen Jahres wird es wieder laut in Gelsenkirchen, nicht weil Schalke spielt, sondern weil wieder das Rock Hard Festival stattfindet.
Startete das Festival 2003 als einmalige Party um das 20-jährige Bestehen vom Rock Hard Magazin zu feiern, hat es sich inzwischen zu einem festen Bestandteil im Festivalkalender gemausert. Und das liegt einfach daran, dass sich die Veranstaltung immer durch eine sehr gute Organisation (die Macher sind schließlich selbst Fans und wissen was Fans von einem Festival erwarten) und ein starkes Billing ausgezeichnet hat. Auch dieses Jahr ist es den Veranstaltern gelungen ein erstklassiges Billing auf die Beine zu stellen.Veranstaltungsort ist wieder das schöne Amphitheater, dies hat sich bereits bei den vergangenen Veranstaltungen als tolle Location bewährt. Dort finden 7.000 Besucher Platz und man darf davon ausgehen, dass nicht viele Plätze frei bleiben werden. Denn zudem stimmt auch das Rahmenprogramm mit Autogrammstunden, Metal Markt und Metal Party (Eintritt frei).
BAD BUTLER, saarländisches Aushängeschild des Heavy Metal, veröffentlichen von ihrem kommenden dritten Album vorab die Single „Light Your Fire“. Die Fortsetzung zur absoluten Professionalität ist unaufhaltsam und wird den Weg zum Olymp des Heavy Metal ebnen. Der Song explodiert förmlich in der Energie, die den Rock 'n' Roll schon immer nach vorne gepeitscht hat. Der fragile Beginn und die epische Härte, die in die gnadenlosen Stakkato-Riffs übergehen, bis Dominik Kockler sein unglaubliches Instrument (seine Stimme), in allen Facetten eindringlich einsetzt, ist grandios.
Es ist gerade viel los bei MASTODON. Seit im letzten Herbst die Single „Floods Of Triton“ in einer Kooperation mit LAMB OF GOD veröffentlicht wurde, kursieren von der Band befeuerte Gerüchte um ein neues Album. Stattdessen schlug vor kurzem jedoch völlig überraschend die Mitteilung zur Trennung von Gründungsmitglied Brent Hinds ein. Während dessen Nachfolger noch nicht feststeht, haben MASTADON neben einigen Festivalauftritten zum ersten Mal seit 2022 auch vier Clubshows in Europa angekündigt. Die erste wird am 03.08.2025 im Atelier in Luxemburg stattfinden.
Drummer haben es mit wenigen Ausnahmen ja meist schwer, aus dem Bandschatten zu treten und auf Solopfaden zu wandeln. Genau dies hat jetzt aber wieder „Herman Ze German“ getan, dieses Mal unter dem Namen HERMAN RAREBELL & FRIENDS. Die saarländische Schlagzeugerlegende malträtierte die Drums ja immerhin zur erfolgreichsten Zeit der SCORPIONS und war als Komponist und Autor auch an mehr als 30 Scorpions-Titeln, u.a. „Rock You Like A Hurricane“, beteiligt. Seit dem Ausstieg bei den SCORPIONS 1996 war er immer wieder an diversen Band- und Soloprojekten beteiligt; in erster Linie mit Michael Schenker und dessen „Temple Of Rock-Projekten“ oder Kollaborationen mit seinem Musiker- und Produzentenkollegen Michael Voss (MAD MAX).
Es wäre schon interessant zu wissen, wie viele Alben mit Coverversionen es auf dem Planeten gibt. Andererseits kann man sich diese Frage auch ganz einfach beantworten: Definitiv zu viele. Von meiner (zugegebenermaßen subjektiven) Warte aus fallen die meisten davon ganz klar unter die Kategorie „Alben, die die Welt nicht braucht“. Im Gegenzug kann man sich die wirklich gelungenen Coveralben, das ist zumindest meine Meinung, vor allem im Metal, an einer Hand abzählen. Da hätten wir: „Garage Inc." (1998) von METALLICA, „Undisputed Attitude" (1996) von SLAYER, „Coverkill" von OVERKILL, „The Forgotten Tales" (1996) von BLIND GUARDIAN und „Masterpieces" (2008) von HAMMERFALL. Den Rest, man möge mir verzeihen, kann man getrost vergessen. Ich denke, das größte Problem bei einer solchen Scheibe ist, dass es sich ja nicht um eigenes Material handelt. Sämtliche Songs gibt es schon, und so wird das Cover immer am Original gemessen.
Welche erhabenen Weisen dringen da an mein Ohr? UNDER RUINS ist das neueste Projekt von Gitarrist Markus Ullrich (THEM, SEPTAGON, LANFEAR, A COSMIC TRAIL) und er hat einige, nicht ganz unbekannte Musiker um sich geschart. Sänger Nuno Miguel de Barros Fernandes (LANFEAR, ANGUISH, IVORIE), Bassist Alexander Palma (THEM, SEPTAGON, LANFEAR, A COSMIC TRAIL). Sowie Gitarrist Achim Rauscher (IRONY, MY OWN BLACK) und Drummer Sascha de Lima Beul (REMEMBER TWILIGHT, DARKNESS ABLAZE).
Drei Jahre sind seit “Impera” ins Land gezogen. Drei Jahre, in denen meine Faszination für GHOST nicht abgenommen hat. Drei Jahre, in denen ich fleißig weiter ihre Songs und Alben gehört und zelebriert habe. Drei Jahre, in denen sich die Band weiterentwickelt hat und das mündet in der Veröffentlichung von “Skeletá”, die endlich neues Material liefert.
Wenn man mit dem Flugzeug auf die Färöer reist, dann begrüßt der Pilot die Passagiere nach der Landung auf Englisch mit „Welcome To The Faroe Islands“. Auf Färöisch sagt er: „Vælkomin heim!“. Willkommen zu Hause. Auch auf den Warentrennern im Duty-Free-Shop steht „Vælkomin heim“. Und es fühlt sich jedes Mal wie heimkommen an. Ich komme mit dem Direktflug aus Paris. Dort war es unangenehm heiß und stickig und als ich aus dem Flugzeug steige, atme ich tief die frische, kühle Luft ein. Schon an der Gepäckausgabe treffe ich die ersten Bekannten: SOUND OF THE DAMNED aus Grönland sind aus Kopenhagen angereist und da mein Flug beinahe eine Stunde Verspätung hatte sind wir fast gleichzeitig angekommen.
HEILUNG sind nicht wie andere Bands, und das in vielerlei Hinsicht. Das fängt schon bei den Tourdaten an, die nicht so stressig wie bei anderen Gruppen sind. Am auffälligsten ist jedoch die im Vergleich zu „normalen“ Konzerten ganz andere Atmosphäre, die während ihrer Shows herrscht. Und die sie selbst deshalb auch gar nicht als Konzerte, sondern als Rituale bezeichnen. Schon gleich beim Betreten des großen Saals der Rockhal hat man das Gefühl, ein bisschen in eine andere Welt einzutauchen. Störend ist da nur die aufgebaute Tribüne, die wohl für ein anderes Konzert und nicht zugänglich ist. Es ist auffallend still, man hört das Zwitschern von Vögeln, erste Naturdeko ist auszumachen und an die Wände werden mystische Symbole projiziert. Die Zuschauer passen sich an, auch sie sind viel leiser, als das ansonsten vor Metalkonzerten der Fall ist.
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