CD-Reviews
Ganze drei Jahre hat man von NORD.END nichts gehört. Am 12. Januar meldeten die Frankfurter sich dann mit ihrer neuen EP „A Okay“ zurück. Seit 2020 hat sich bei den Hessen einiges getan und so steht anno 2023 auch nicht mehr Jascha hinter dem Mikrofon. Der neue Mann hört auf den Namen Eric und gibt auf der mittlerweile dritten Veröffentlichung der Gruppe sein Debüt. Das 2020 veröffentlichte Debütalbum „#Gegenwind“ hatte ich seinerzeit mit 7 Punkten bedacht, da hier mit „Das Ende Vom Lied“, „#Dagegen“ und „Hurra, Hurra Die Erde Brennt“ durchaus gelungene Stücke enthalten waren.
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- Matthias
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Die Band NIGHT DEMON aus Ventura (USA) ist bereits seit 2011 am Start. in dieser Zeit hat sich das Trio bestehend aus Jarvis Leatherby (Gesang/Bass), Armand John Anthony (Gitarre) und Dusty Squires (Schlagzeug) einen guten Namen in der traditionellen Metalszene weltweit gemacht. Sie gelten gar als Anführer des sogenannten NWOTHM, wie auch immer.
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- Ralf
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Was gingen mir HIM und ihr Frontmann Ville Valo vor mittlerweile auch schon vierundzwanzig Jahren auf die Nerven! Das lag noch nicht einmal so sehr an den Finnen selbst, sondern an der Tatsache, dass „Join Me (In Death)“ im Jahr 1999 überall rauf und runter gespielt und die Band ohne Ende gehypt wurde. Der Versuch, den androgyn rüberkommenden Valo zum nächsten Jim Morrison zu stilisieren, stieß bei mir ebenso auf wenig Gegenliebe.
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- Matthias
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GENESIS, seit nahezu 55 Jahren eine der erfolgreichsten Bands der Welt, haben 15 Studioalben veröffentlicht und über 150 Millionen Tonträger verkauft. GENESIS waren Mitbegründer des pompösen progressiven Rocks und entwickelten ihren Sound immer weiter, wurden schließlich endgültig stilistisch populär mit „Abacab“, landeten den für Fans beider Lager versöhnlichen Klassiker zwischen Kommerz und Progressivität mit „Genesis“ im Jahr 1983. Mit dem extrem „Synthie-lastigen“ und von „Synth-Drums“ geprägten „Invisible Touch“, einem weiteren Schritt in die Moderne und des radiotauglichen Pops (von dem grandiosen „Domino“ abgesehen), bis hin zum kommerziellen Überflieger des Pop, dem Album „We Can`t Dance“ aus dem Jahr 1991, welches sechs Single-Auskoppelungen enthielt und über 18 Millionen Tonträgern weltweit verkauft wurden.
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- Ebi
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Wenn man die THE COLD STARES mit einem Begriff definieren sollte, beschreibt es das Wort –authentisch- in erster Linie. Seit ihrem Debütalbum "A Cold Wet Night" im Jahr 2014, hat die US-Band aus Evensville, Indiana, bereits fünf Alben veröffentlicht. Nun erscheint am 10. März 2023 via Mascot Records ihr neuster Longplayer mit dem Titel „Voices“.
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- Ebi
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Ein großartiges Live-Album einer großartigen Band wird der Erfahrung nach unsterblich sein und ein Stück Musikgeschichte darstellen. Um diese Tatsache auch regelmäßig zu stützen, werden solche Alben gerne, meist an den Jahrestagen, wiederveröffentlicht, so auch das legendäre „Life Live“ von THIN LIZZY.
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- Jochen
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„Auburn“, das Debütalbum von MOTIVE BLACK, ist einer dieser Alben, die mir persönlich ganz gut gefallen und das ich mir gerne so zwischendurch mal reinziehe, wenn man einfach nur mal Musik hören möchte ohne großartig nachdenken zu müssen und ohne dass man großartig herausgefordert wird. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass „Auburn“ ein faktisch großartiges Album wäre, sondern vermutlich wird es im Laufe der nächsten Monate wieder in der Versenkung verschwinden und dann irgendwann komplett vergessen sein.
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- Maik
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DELAIN besteht aus Gründer, Keyboarder und Songwriter Martijn Westerholt (Ex-WITHIN TEMPTATION), Gitarrist Ronald Landa und Schlagzeuger Sander Zoer, sowie aus den neuen Mitgliedern Ludovico Cioffi am Bass und Sängerin Diana Leah. Diese niederländische Symphonic Metal Band wurde 2002 gegründet. Von ihrem Debütalbum an bis 2021 war Charlotte Wessels die Frau hinter dem Mikrofon. „Dark Waters“ ist die siebte Scheibe der Gruppe und Diana macht einen fantastischen Job als neue Vokalistin. Ihre Stimme ist leicht und klar, aber gleichzeitig kraftvoll und ab und an gleitet sie in einen opernhaften Stil.
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- Anna
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Wenn man das Schaffen von PRISTINE die letzten Jahre verfolgt hat und die vergangenen Alben der Band noch zumindest etwas im Ohr hat, dann weiß man einerseits relativ genau, was einen erwartet und andererseits geht man auch fest davon aus, dass man am Ende nicht enttäuscht wird. Beides trifft auch auf das neue Album der norwegischen Band zu, das den Titel „The Lines We Cross“ trägt.
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- Maik
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Es scheint so, als würden alle Hardrock-Bands aus Down Under im Sog von AC/DC stehen. Ähnlich wie ROSE TATTOO oder AIRBOURNE machen die Jungs von THE POOR seit 1986 keinerlei Kompromisse in Sachen Rockmusik, frei nach dem Motto von Angus Young:“ Musik ist dafür da, dass sie so laut wie möglich gespielt wird, schön roh und schlagkräftig“
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- Ebi
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Bereits in meinem Rückblick auf das Jahr 2022 schrieb ich, dass die Welt Punkrock braucht. Eine Aussage, zu der ich nach wie vor stehe. Denn nichts hat die Musikszene meines Erachtens derzeit so bitternötig wie Künstler, die eine eigene Meinung haben und wenn es darauf ankommt, auch mal klare Kante zeigen. Doch seien wir ehrlich, diese Bands sind verdammt selten geworden. Es gibt Momente, in denen ich mich frage, ob ich nicht zu viel von so manchen Musikern erwarte. Schließlich sind sie alle auch nur Menschen und müssen von irgendetwas leben. Darum passen viele sich an, um nicht anzuecken. Nicht jeder ist ein Mark „Barney“ Greenway (NAPALM DEATH), Campino (DIE TOTEN HOSEN) oder Mille Petrozza (KREATOR). Doch gerade vom Punk erwarte ich eine klare Haltung und keine belanglosen Trallala-Texte.
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- Matthias
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