Interview mit Jens Albert und Frank Ruhnke (Surgical Strike)

surgicalstrike partofasickworldEin funkelnder neuer Stern am Thrashmetal-Firmament sind SURGICAL STRIKE aus heimischen Landen. Ihr Debütalbum „Part Of A Sick World“ wurde gerade in den Reviews zweifach abgefeiert. Zwei Bandmitglieder standen uns Rede und Antwort.

Ralf: Hi, hier der Ralf vom NECKBREAKER-Webzine. Gratulation zum ersten vollen Album. Die Reviews sind allerorts sehr positiv – wie fühlt man sich...?

Frank und Jens: Hi, hier sind Jens (Vocals) und Frank (Gitarre) von SURGICAL STRIKE. Ja, danke. Wir sind sehr glücklich damit und stolz, dass das Album so positiv bei den Leuten ankommt! Damit hätten wir in dem Umfang nicht gerechnet.

Ralf: SURGICAL STRIKE stammt ja von einem QUEENSRYCHE-Song – war das eure Intention den Namen zu nehmen?

Frank: Ja und Nein. Jens, unser Sänger war schon immer großer QUEENSRYCHE-Fan und da unser damaliger Gitarrist den Namen vorgeschlagen hatte, ist es uns nicht schwergefallen, da er damit offene Türen einrannte und wir uns so schnell einigen konnten.

Ralf: Was ist Dein Lieblingssong der neuen Scheibe?

Frank: Das ist schwer zu sagen, da sich jeder Song unterscheidet. Einzelne raus zu picken gelingt uns da (noch)nicht.

Ralf: Ihr haltet ja internationalen Standard, sowohl vom technischen Standard als auch produktionstechnisch. Wie war die Arbeit im Studio und ist das Album letztlich so geworden, wie gewollt?

Frank: Jeder Einzelne von uns hat sich sehr intensiv auf die Aufnahmen vorbereitet, so dass im Studio alles nach Plan verlief. Letztendlich sind wir mit dem Ergebnis absolut zufrieden und glücklich.

Ralf: Die Vergleiche mit EXODUS nerven Euch nicht? Wer oder was hat Euch sonst noch beeinflusst?

Frank: Nein, die Vergleiche nerven uns keineswegs, da wir alle Fans von Exodus sind. Natürlich beeinflussen uns aber auch andere Bands. Gerade aus dem Bereich des traditionellen Metal gibt es da viele, wie z.B. ICED EARTH oder JUDAS PRIEST.

Ralf: Wie geht Euer Songwriting von statten?

Frank: Wir arbeiten zu Hause Ideen aus und formen diese zu recht fertigen Songs. Diese bekommt dann unser Sänger, um seine Texte dazu zu schreiben. Wenn das alles soweit steht, erhalten diese Stücke dann im Proberaum den letzten Feinschliff.

Ralf: Wie wurdest Du damals zum Metalfan?

Jens: Bei mir haben damals viele Leute auf der Schule Metal gehört. So bin ich damals mit der Musik in Kontakt bekommen. Als ich mir dann meine erste MAIDEN-Platte kaufte, war es um mich geschehen.

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Ralf: Kannst Du mir was über die Anfänge von SURGICAL STRIKE erzählen? Wie kam's zur Idee eine Band zu gründen, wie war Euer erster Gig?

Frank: Die Anfänge der Band lassen sich gut als Jam-sessions beschreiben, bei denen wir dann verstärkt härtere Musik machen wollten. Nach und nach gelang es uns ein Line-Up auf die Beine zu stellen. Als wir die ersten Songs fertig hatten, kam es zum ersten Gig im Proberaum, der feuchtfröhlich begossen wurde, haha.

Ralf: Was wäre Euer Traumpackage und natürlich Wunschplatz um aufzutreten?

Frank: Das ist schwer zu sagen. Ich denke unser Hauptziel ist es, eine größere Band auf Tour zu supporten, die musikalisch in unsere Kerbe schlägt.

Ralf: Würdest Du sagen SURGICAL STRIKE sind eine geile Liveband?

Frank: Das können wir selber nicht beurteilen, sind aber hochmotiviert, den Fans eine coole Show zu bieten!

Ralf: Sind Gigs oder Festivalauftritte geplant; um das Album ordentlich zu promoten?

Frank: Ja, auf jeden Fall. Wir wurden unter anderem. schon für das diesjährige Wacken Open Air, das Dong Open Air und das Metal Frenzy bestätigt und sind damit total happy. Wir denken, dass wir da eine Menge Leute erreichen können.

Ralf: Die letzten Worte an unsere Leser gehören Dir?

Frank: Kauft unser Album, kommt zu unseren Shows und zettelt einen ordentlichen Moshpit an.
Thrash it up!

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