Interview mit Doug Aldrich ( The Dead Daisies )

interview 202102 thedeaddaisies 00Mit ihrem neuen Album “Holy Ground” haben uns THE DEAD DAISIES ein erstes Highlight für das noch junge Jahr 2021 beschert. Ich klingelte daher an einem verregneten und dunklen Abend bei Doug in Los Angeles durch. Doug, der gerade mit Renovierungsarbeiten beschäftigt war, nahm sich kurz Zeit, und heraus kam ein sehr angenehmes Gespräch mit einem Gitarristen, der trotz seiner großen Erfolge noch immer extrem bodenständig ist.

Pascal: Hey Doug, wie geht es dir?

Doug: Hi Pascal, alles bestens, wie geht es dir mein Freund?

Pascal: Auch alles bestens, danke.

Doug: Ich bin gerade ein wenig im Haus unterwegs, da hier renoviert wird, und ich muss den Arbeitern ein paar Anweisungen geben. Wie ist es bei euch in Deutschland momentan?

Pascal: Dunkel und kalt (lacht). Du bist in L.A. oder?

Doug: Genau, das Wetter ist schön, aber die Covid-Situation ist schlecht.

Pascal: Ja, ist hier ähnlich. Keinerlei Konzert, was ich sehr vermisse. Aber alle Hoffnung liegt auf 2021.

Doug: Ja das wird wieder, wir werden sehen.

Pascal: Wir müssen halt letzten Endes einfach das beste daraus machen. Wir haben keinerlei Einfluss darauf, ist halt kacke.

Doug: Ja, aber es wird besser.

Pascal: Wie immer muss es ja. Und es wird bereits besser, denn ich konnte schon euer Album “Holy Ground” hören und es klingt großartig.

Doug: Danke mein Freund, das freut mich.

Pascal: Habt ihr schon viel Feedback bekommen?

Doug: Ja, und bisher fallen die Kritiken und Rückmeldungen sehr gut aus. Ich hoffe nur, dass die Fans das genauso sehen werden.

Pascal: Ich denke schon. Ich bin ein großer Fan von Glenn, aber auch ein großer Fan von euch. John Corabi mochte ich sehr, auch was er bei MÖTLEY CRÜE machte. Aber ich denke, der Wechsel zu Glenn war keinesfalls ein Fehler, denn es kommt auf dem Album das Beste von jedem zusammen.

Doug: Weißt du, wir lieben John und er hat einen großartigen Job gemacht. Es war aber Zeit für ihn eine Pause zu nehmen und sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren, da es das ist, was er wirklich tun wollte. Er möchte ein wenig touren und braucht auch ein wenig Zeit zum Relaxen. Wir wollten aber weitermachen und keine Pause einlegen. Da erschien Glenn am Horizont, und es war einfach nur unglaublich. Wenn du eine derartige Veränderung vornimmst, ändert sich auch der Sound. Aber in dem Fall ist es wirklich gut, besonders für THE DEAD DAISIES, denn es ist eine Art Neustart. Eine Art “Zweite Revolution”, wir starten neu.

Pascal: So klingt es auch ein wenig. Es ist anders, aber auf eine gute Art, nicht komplett anders, aber eben doch etwas Neues. Hat euch die Pandemie bereits während der Aufnahmen betroffen?

Doug: Nein, wir waren im Januar bereits fertig. Wir waren also am Mischen, als es losging und wollten das Album eigentlich im April veröffentlichen, was natürlich nicht möglich war. Wir brachten dann ein bis zwei Songs hier und da raus, um den Fans etwas zu geben, auf das sie und wir uns freuen können.

Pascal: Wer übernimmt was? Glenn schreibt die Texte und du übernimmst natürlich die Gitarrenparts, aber kommt ihr alle zusammen in einem Raum, oder sammelt jeder seine Ideen und ihr schickt euch das digital zu?

Doug: Im Prinzip kommt es fast nie darauf an, wer mit einer Songidee ankommt. Wir arbeiten an den einzelnen Songteilen gemeinsam und je mehr du die Sachen spielst, desto mehr bekommst du eine Idee davon, wie es nachher klingen soll. Wenn ich zum Beispiel einen Song schreibe und an meinen Ideen arbeite, kommt jemand rein, hört zu und macht einen Vorschlag wie “Versuch es doch mal auf diese Weise”, dann sag ich “Ok cool, versuchen wir es”. Genauso umgekehrt, wenn jemand mit seiner Idee ankommt, dann sag ich unter Umständen auch “Ok, ich mag wie es klingt, aber lass mich mal versuchen bei dem Teil hier ein wenig mehr THE DEAD DAISIES einzubringen”. Und so arbeiten wir alle gut zusammen. Glenn schreibt alle Lyrics und sie sind fantastisch. Ich liebe es, wie er für den Zuhörer Raum lässt, um sich ein eigenes Bild davon zu machen wovon der Text handelt. Nimm z.B. “Holy Ground”, es könnte um einen heiligen Platz gehen, auf dem wir stehen, es könnte um deine heilige Seele gehen oder um die Situation, in der man sich befindet, da wir viele Probleme lösen müssen und möglichst positiv für die Zukunft bleiben müssen. Er lässt jede Menge Spielraum und das liebe ich. Musikalisch kommen meist David, Glenn oder ich mit einer Basis-Idee an und von dort an arbeiten wir die Songs dann aus.

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(Doug Aldrich mit THE DEAD DAISIES Live auf dem Sweden Rock 2017, Foto: Pascal)

Pascal: Hat Glenn dir erzählt worum es in “Holy Ground” geht?

Doug: Nein. Nichts, genau das ist auch das Coole daran. Denn du kannst es verstehen, wie du möchtest.

Pascal: Wie in den alten Tagen.

Doug: Ja genau, ich liebe die Zusammenarbeit mit ihm.Wie bei ein paar Songs, an denen wir zusammen arbeiteten und jeder von uns hatte einen Teil. Das ging dann in etwa “Hey, ich hab hier dieses Riff und es klingt wirklich cool und würde gut zu dem Verse-Teil passen, aber ich hab nicht mehr als das.”, David mochte den Teil und dann kam Glenn mit “Ich hab hier einen Chorus, der dazu passt”. Glenn ist damit sehr schnell, er kann Songs sehr schnell fertigstellen. Wenn du eine Basis-Idee oder ein Riff hast, kann Glenn es in 30 Minuten zu einem fertigen Song ausbauen.

Pascal: Wow. Ich hab eure Videos von den Aufnahmen in Südfrankreich gesehen. Waren die Songs schon komplett ausgearbeitet, bevor ihr ins Studio seid, oder habt ihr sie dort erst fertiggestellt?

Doug: Nein, wir haben im Studio zusammen die Songs fertiggestellt, was wirklich cool war. Im Grunde lebten wir dort gemeinsam, wir gingen schlafen, hatten Frühstück zusammen und fingen danach gleich an zu jammen und Songs auszuarbeiten. Wir hatten eine Art Pre-Production Raum, der ziemlich cool war, um Demos aufzunehmen. Dann gab es einen extra Raum für die Aufnahmen selbst, der Ort war perfekt. Wir mussten im Prinzip das Studio nie verlassen. Als ich das erste Mal dort war, habe ich das Haus für 3 Wochen nicht verlassen, so fokussiert waren wir. Daher war es perfekt für uns, um unseren Sound zu finden und die Songs zu schreiben.

Pascal: Das hört man dem Album an, finde ich. Es klingt aus einem Guss, es zieht sich gefühlt ein roter Faden vom ersten bis zum letzten Song hindurch und das ist großartig.

Doug: Ja, es ist alles sehr fokussiert.

Pascal: Hast du einen Favorit auf dem Album?

Doug: Es wechselst, einer meiner Favoriten ist “Like No Other” würde ich sagen. Der Song hat einen wahnsinnigen Groove und der Song ist dennoch sehr simpel. Aber auch “Saving Grace” und natürlich der Titel-Track.

Wir werden kurz von Dougs Tochter unterbrochen, die eine Fernsehsendung schauen möchte und sogar auf Deutsch kurz mit mir spricht. Doug und seine Frau aus Deutschland erziehen ihre Tochter zweisprachig.

Pascal: Auch wenn sich die kommende Tour leider verzögert, was erwartest du?

Doug: Wir planten eigentlich im Februar in Deutschland loszulegen, was leider nicht passieren wird. Ich würde sagen, ich rechne eher mit Mai/Juni. Wir haben im Sommer einige Open-Air Shows mit JUDAS PRIEST und im Vorprogramm von FOREIGNER. Während des Lockdowns haben wir sehr viel Musik geschrieben, möglicherweise können wir zum Zeitpunkt der Tour schon den Nachfolger veröffentlichen. Wenn die Proben für die Tour beginnen, könnten wir eventuell auch ins Studio, um die neuen Songs aufzunehmen, wir werden sehen. Sobald es möglich sein wird, werden wir die Tour starten. Wir wollen das Album promoten und den Fans präsentieren. Wir haben im Oktober für eine Woche geprobt, und es klingt live sehr gut und cooler als auf Platte find ich.


"...möglicherweise können wir zum Zeitpunkt der Tour schon den Nachfolger veröffentlichen."

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Pascal: Das kann ich mir gut vorstellen, live kommt immer noch einiges an Energie obendrauf. Ich freue mich sehr darauf und natürlich auch auf die neuen Songs. Werdet ihr nur Songs spielen, die Glenn mitgeschrieben hat oder auch älteres Material von John?

Doug: Der Fokus wird auf den neueren Songs liegen, da es auch für uns ein wenig wie ein Neustart ist. Natürlich werden auch Songs aus den früheren Tag vorkommen, Mark 1, Mark 2, Mark 3, ähnlich wie bei DEEP PURPLE (lacht). Aber ich gehe eher davon aus, dass wir die neuen Songs featuren.

Pascal: Was ist deiner Meinung nach wichtig für einen guten Song?

Doug: Wenn du dich gut fühlst und der Song eine Emotion in dir auslöst. Das könnte etwas Positives sein, es könnte dir aber auch das Gefühl geben, dass du angepisst bist und etwas kaputt schlagen möchtest. Oder der Song gibt dir Energie und du bist motiviert, weil der Song einfach Arsch tritt. Im Grunde eben etwas, das dir guttut, es spielt keine Rolle, ob er dann besonders melodisch ist oder dunkel und heavy. Wenn es dir ein Gefühl gibt, ist es ein guter Song.

Pascal: Du spielst viel Lead-Gitarre, wenn ich das richtig sehe.

Doug: Nun ja, viel Rhythmus, aber natürlich ist auch die Zeit für Solos da.

Pascal: Was du damals auf “Live In The Still Of The Night” bei WHITESNAKE gespielt hast, haute mich völlig um. Ich denke, das war mein erster Kontakt mit dir als Gitarrist. Wenn du ein Solo für einen Song schreibst, wie gehst du die Sache an? Schaust du zuerst nach der Tonart, oder gehst du das anders an?

Doug: Das kommt auf ein paar Dinge an. Der einfachste Weg ist es, zuerst die Tonart zu erkennen. Dann hörst du dir genau an, ob der Song Dur oder Moll ist. Zum Beispiel bei “Here I Go Again” ist es ein Major G-Dur, C-Dur, D-Dur. Die Noten sind alle in der G-Dur-Tonleiter, du kannst also in der G-Moll Pentatonik spielen und es funktioniert, aber es passt nicht so richtig. Wenn du stattdessen die Pentatonik in G-Dur holst, findest du die richtige Melodie für den Song. Bei einem Song wie “Midnight Moses” von THE DEAD DAISIES kannst du mit Major und Minor im Wechsel spielen und es funktioniert sehr gut. Dann gibt es andere Songs, die unbedingt in Minor sein müssen. Sagen wir “Last In Line” von DIO, das ist auf jeden Fall in Minor. Du musst im Grunde am Anfang herausbekommen, was du machen möchtest hinsichtlich der Skalen. Manchmal bekommt man auch eine Idee von der Melodie des Songs und kommt gleich rein ins Solo. Manchmal möchte man das Solo langsam anfangen und gegen Ende schneller werden. Wenn ein Song z. B. sehr hart ist und richtig Arsch tritt, dann aber sehr spontan ein Break kommt, möchtest du unter Umständen die Energie aufgreifen und richtig schnell mit einem Solo weitermachen und dann in eine Melodie reingehen. Es kommt wirklich sehr darauf an, was es für ein Song ist und wie die Melodie ist. Am wichtigsten beim Solo-Schreiben oder beim Entwickeln einer Melodie für ein Solo ist es, den Song von Anfang bis zum Ende zu hören. Sehr oft höre ich nämlich von Leuten “Hier ist der Solo-Part, kannst du darauf was spielen?”. Das kann ich auf jeden Fall, bei den THE DEAD DAISIES habe ich das zum Teil auch so gemacht und das Solo klang großartig. Als Glenn dann aber den Gesang drauf legte, merkte ich für mich, dass das Solo einfach nicht passte und ich es neu machen sollte. Du musst wirklich den Song hören und die Melodie kennen und wissen, wo dich der Song hintreibt. Gerade wenn der Gesang noch drauf kommt und die Top-Melodie reinbringt, ändert es deine Wahrnehmung davon, was für den Soloteil wichtig ist.

Pascal: Also geht es deiner Meinung nach eher um das Feeling und nicht darum, lange zu überlegen, welche wahnwitzigen Techniken man unterbringen möchte, oder?

Doug: Für mich ja. Als ich anfing aufzunehmen, versuchte ich im Studio immer viel Technik reinzupacken. Live versuchte man dann sogar noch ein wenig mehr. Doch heutzutage ist es im Studio eher mit dem Feeling verbunden und wohin dich das bringt. Die Technik ist auf jeden Fall sehr wichtig, aber die Leute erinnern sich eher an eine gute Melodie, die du unterbringst. Hol dir z.B. die Solos von David Gilmour bei PINK FLOYD, oder Neil Schon von JOURNEY, oder auch JEFF BECK. Oder denk an GARY MOORE, seine Solos sind unglaublich und ich liebe sie. Neben viel Technik bringt er auch jede Menge Melodie unter, Gleiches gilt für MICHAEL SCHENKER. Er hat Killer-Chops, aber die Noise-Geräusche, die er zusätzlich macht, sind einfach irre. Er war der erste Typ, den ich kennenlernte, der von Dur zu Moll in einem Solo wechselte. Und es klang einfach unglaublich, der Wechsel war extrem cool.

Pascal: Mit welcher Gitarre hast du “Holy Ground” aufgenommen?

Doug: Ich brachte eine Telecaster, eine Stratocaster und eine Hollow Body Gitarre namens Schaller mit. Ich hatte auch noch eine Les Paul Junior dabei, weil ich sichergehen wollte, Sound-Optionen zu haben. Auch wegen den P90s der Telecaster und der Strat. Es war zwar eine Superstrat, aber der Sound vom Neck-Pickup hat einen Killer-Sound. Genau die Strat hab ich häufig bei DIO verwendet. Meine Haupt-Gitarre war eine Gold-Top, und ich hab vermutlich fünf oder sechs Gold-Tops, die eigentlich ziemlich gleich sind. Aber die hier ist einfach unglaublich, ich hab sie 2008 bekommen, eine 57-Re-Issue, und die Gitarre, das Holz, die Pickups - sie ist einfach Killer. Moment, ich hab sie hier. (Doug läuft kurz von der Veranda ins Haus und zeigt mir die Gitarre über den Video-Chat, kurz darauf läuft er über einen frisch geputzten Boden , bekommt aber zum Glück keinen Ärger)

(Ich zeig ihm kurz meine Flying V, die im Hintergrund an der Wand hängt. Ich erzähle ihm kurz wie ich die Gitarre damals im Laden sah, kurz anspielte und wusste “Die brauch ich!”)

Doug: Das ist genau wie es läuft. Du siehst oder fühlst eine Gitarre und dann brauchst du sie. Egal wie, du brauchst sie. Manchmal denkt man darüber nach, eine Gitarre zu verkaufen, weil man sie wenig spielt oder weil man etwas Geld machen will. Mir ging es bei einer Strat so, die ich nach wie vor habe. Ich hatte die Anzeige und alles schon fertig, und dann dachte ich mir “Warte mal ne Minute”. Ich hatte sogar schon einen Interessenten. Aber als ich die Gitarre noch mal an der Wand sah, dachte ich mir, wenn ich so im Laden sehen würde, und auch wenn sie 10.000 kosten würde, müsste ich sie haben. Also warum zur Hölle soll ich sie verkaufen, es ergibt keinen Sinn. Ich behielt sie schlussendlich. Es war noch immer so, dass ich es bereute Equipment zu verkaufen. Ich hatte einen 1968er Kelly-Bass und der war großartig. Ich hatte eine Session mit Bob Daisley (OZZY OSBOURNE), und er meinte zu mir, dass der Bass wahnsinnig gut wäre. Er spielte damals einen 1952er, der gut klang, aber den Sound des 1968ers fand er besser. Ich lief irgendwann in einen Gitarrenladen und sah dort einen Martin D 35, den ich sehr liebte, aber der ungefähr 5000$ kostete, der ist von 1979 mit Rosewood. Ich spielte den Bass und wollte ihn allein schon wegen der Akustik und weil ich Songs darauf komponieren wollte. Was ich letzten Endes auch tat, da ich den 68er gegen ihn eintauschte. Ich wünschte mir dennoch, ich hätte es nicht getan, auch wenn ich ihn nie benutzte. 2001 ging es mir so mit der Les Paul, ich ging in den Laden, sah sie, spielte sie und fand sie herrlich. Es passiert, man versucht nicht allzu viele Gitarre anzuhäufen, aber es passiert. Ich weiß nicht, wie viele du hast, aber ich hab möglicherweise ein paar zu viel. Über die Jahre sammelst du dann, manchmal bekommst du Gitarren geschenkt, und die kannst du nicht verkaufen, es war schließlich ein Geschenk.

Pascal: Werdet ihr mit THE DEAD DAISIES möglicherweise eine Live-DVD veröffentlichen?

Doug: Aktuell bestehen zwar keine Pläne dazu, aber irgendwann wäre das sicher großartig. Wir arbeiten an einer neuen Show und Songzusammenstellung. Das Ganze wird etwas extravaganter, und da wir einige Zeit auf Tour sind, werden wir das bestimmt irgendwann mal auf DVD festhalten.

Pascal: Denkst du darüber nach, irgendwann mal eine Biografie zu veröffentlichen?

Doug: Vielleicht. Ich hab immer extrem viel zu tun, aber irgendwann wäre das sicher interessant und lustig. Ich bin gesegnet damit, dass ich mit vielen talentierten Musikern zusammenarbeiten konnte und hatte fantastische Erlebnisse in all der Zeit. Meine Karriere ist etwas anders verlaufen als man denken würde. Als Musiker sitzen wir alle im selben Boot, aber wir kommen alle woanders her. Es könnte lustig werden, genau darüber nachzudenken, wie ich an den Punkt hier gelangte, oder wie z. B. ZAKK WYLDE dahin kam, wo er nun ist, oder wer auch immer. Da ruft gerade der nächste Interviewpartner durch, wir müssen an der Stelle einen Cut machen.

Pascal: Kein Problem, danke dir!

Doug: Hat mir gut gefallen, Frohes Neues und “Stay Safe”. Wir sehen uns hoffentlich auf Tour. Doug verabschiedet sich mit “Tschüss” auf Deutsch.


interview 202102 thedeaddaisies 01

(THE DEAD DAISIES v.l.n.r.: David Lowy, Doug Aldrich, Glenn Hughes, Deen Castronovo - (inzwischen ausgestiegen))

 

(Fotos: Oktober Promotion, Neckbreaker Archiv)

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