Shortbreaker September 2019

a shortbreaker titleHier die Kurzreviews für den September 2019.

 

 

 

 

 

 

 

 

   Monolord No Comfort

Monolord – No Comfort [6/10, Relapse Records, 20.09.2019]

Doom Metal par excellence, will heißen genauso, wie man ihn sich vorstellt. Verhallter Gesang, Fuzz-Gitarren, brummender Bass und ein schleppendes Schlagzeug. Nicht mehr und nicht weniger. So was kennen wir allerdings zur Genüge, gerade zu Zeiten des Seventies-Revivals. (Jochen)


 

 


Goatburner ExtremeConditions

Goatburner – Extreme Conditions [7/10, Time To Kill Records, 27.09.2019]

Brutaler Death Metal der Extremsorte mit viel Geballer und Leihgaben von ROTTEN SOUND und Konsorten liefern uns die zweiköpfigen „Finnish Noisemongers“ mit ihrem ersten Langeisen nach der EP. Schön hölzern, roh und ehrlich, flott und fies kommt „Extreme Conditions“ sehr gut für Fans des skandinavischen Untergrundgetummels. (Jochen)


 



    Caleya Lethe

Caleya – Lethe [7/10, Black Omega Records, 06.09.2019]

Eine eindrucksvolle Metalcore- / Posthardcore-Band aus deutschen Landen mit ebensolcher Lyrik präsentiert ihr viertes Album. Viel Abwechslung und überraschende Stimmungsschwankungen können den Hörer 24 Minuten lang in den Bann der Verzweiflung und Nachdenklichkeit ziehen. Eine Band, die live sicher für ordentlich Abriss sorgen wird. (Jochen)

 


 

 


    WAXY B.O.F

Waxy - Betting On Foregetting [8/10, Bowlleg Records, 13.09.2019]

Dieses Powertrio kommt aus dem sonnigen Kalifornien und bietet feinste Rockmusik im Stile der Stoner- und Desertrockvorbilder. Durch Gastmusiker aus diesen Kreisen wird „Betting On Foregetting“ zu einem gern gehörten Stück Musik, dem vor allem die angenehme Stimme von Gitarrist Robert Owen die gehobene Qualität verleiht. (Jochen)


 

 


    movingoos romancer

 

Moving Oos - Romancer [7/10, Crispin Glover Records, 13.09.2019]

Eine Supergroup aus dem Dunstkreis von TURBONEGRO und SPIDERGAWD, die klassischen Rock im poulären Stil zelebriert und benannt wurde nach Neil Youngs Backgroundsängerinnen. Klaviereinsätze und Frauenchöre sind dabei keine Seltenheit, aber wohl nach der neunjährigen Abstinenz jetzt mal wieder notwendig. (Jochen)


 
 
 

soleilmoon warrior
 

Soleil Moon – Warrior [5,5/10, Frontiers Records – 09.08.2019]

Offene, knackige Akkorde, rockiger Drive, viel Melodie und ein Hauch Americana, mit der Mixtur haben BON JOVI Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger Klassiker am Stück produziert. Das wollen SOLEIL MOON auch und scheitern mit Anlauf, nicht nur weil die Aufmachung an Power Metal denken lässt. Viel zu bieder ist das, zu konstruiert, die Arrangements treten auf der Stelle, und die Melodien überzeugen nur selten. (Pfälzer)


 

 


 saschapaeth mastersofceremony

 

Sascha Paeth´s Master Of Ceremony - Signs Of Wings [6/10, Frontiers Records – 13.09.19]

Nach vielen Produzentenjobs versucht sich der Meister aus den Gate Studios wieder einmal als Musiker. Dem Projekt steht mit Adrienne Cowan eine Sängerin vor, die über eine enorme stimmliche Bandbreite verfügt. Doch das ist auch der Knackpunkt der Scheibe, denn die Mischung aus harten, modernen Passagen und weiten Melodien bekommt Paeth hier nicht so gut hin. Das klingt streckenweise holprig, das ist man besser von ihm gewohnt, zumal es seine Spezialdisziplin ist. (Pfälzer)

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden