Rock Hard Festival 2019 (07. - 09.06.2019, Gelsenkirchen)

Beitragsseiten

20190607 rockhardfestival posterEigentlich reichen zwei Worte die in Kombination bereits deutlich machen worum es geht: Metal und Pfingsten.
Wie üblich geht die Reise über das Pfingstwochenende in das unweite Gelsenkirchen. Ohne besondere Vorkommnisse gab es drei Tage lang die total Vollbedienung in Sachen Metal. Sogar der Einlass funktionierte in diesem Jahr absolut reibungslos. Auch der Wettergott spielte weitestgehend mit und bescherte nur ein paar wenige Regengüsse zur Abkühlung.

 


VULTURE
Eröffnet wurde das Wochenende mit der hoffnungsvollsten Speed Metal Band die Deutschland derzeit zu bieten hat: VULTURE! So früh wird man die Herrschaften wohl nur noch selten auf einem Festival sehen. Denn nicht nur dieser Auftritt sorgte für abmontierte Köpfe, sondern auch das an diesen Tag erscheinende neue Album "Ghastly Waves & Battered Graves" wird die Band weiter nach vorne bringen. Auch wenn die Gitarren etwas zu leise waren, insgesamt ein starker Gig bei der auch das Material vom neuen Album überzeugen konnte.

Selist VULTURE:

Vulture
Ghastly Waves & Battered Graves
Murderous Militia
D.T.D. (Delivered to Die)
Victim to the Blade
B.T.B (Beyond the Blade)
Cry For Death

 

live 20190607 0101 vulturelive 20190607 0102 vulture



CHAPEL OF DISEASE
Weiter ging es mit der nächsten aufstrebenden Band aus Deutschland. Aber jetzt gab es Death Metal auf die Ohren und mit ihrem aktuellen Album haben sie mehr als nur ein Ausrufezeichen gesetzt. So füllten die Fans das Amphitheater ganz ordentlich und feierten zu dem komplexen Todesblei der Kölner ordentlich ab. Ganz stark!.

Setlist CHAPEL OF DISEASE:

Void of Words
Oblivious – Obnoxious – Defiant
The Dreaming of the Flame
Null
Song of the Gods



live 20190607 0201 chapelofdiseaselive 20190607 0202 chapelofdisease

THE IDIOTS
Wer es eher mit Punk hat, der wurde dann an dieser Stelle bedient. Für THE IDIOTS war das sowas wie ein Heimspiel und auch einige Fans haben die Gelegenheit genutzt eine Tageskarte zu erwerben. Frontmann Sir Hannes erwieß sich einmal mehr als hyperaktiver Frontmann, der so natürlich schnell zum Blickfang wurde. Mit dem Auftritt konnten die Dortmunder auch den einen oder anderen eingefleischten Metalhead überzeugen.

Setlist THE IDIOTS:

Bastard
Dead Heroes
Liar
Plastic
Punk Rock Queen
Gotteskrieger
Selbstmord
Fleischwolf
Heavy Metal Psycho Punk
Der S04 und der BVB
Maniac
Kill Him
Now I Wanna Be Your Dog

 

live 20190607 0301 theidiotslive 20190607 0302 theidiotslive 20190607 0303 theidiots


TYGERS OF PAN TANG
'Oldschoolig' ging es mit den TYGERS OF PAN TANG weiter. Ich muss gesehen, meine Baustelle war das Material der NWOBHM-Legende noch nie. Aber immerhin schafften es die Briten den Regen wegzuspielen und ein Menge Traditionalisten bestens zu unterhalten. Ich hingegen musste dann doch mal was essen.

Setlist TYGERS OF PAN TANG:

Only the Brave
Love Don't Stay
Lonely at the Top
Gangland
Euthanasia
Take It
Keeping Me Alive
Glad Rags
Don't Stop By
Devil You Know
Suzie Smiled
Hellbound
Don't Touch Me There



live 20190607 0401 tygersofpantanglive 20190607 0402 tygersofpantang

LIZZY BORDEN
Frisch gestärkt ging es mit LIZZY BORDEN weiter. An dieser Stelle durfte eine tolle Show erwartet werden und es wurde auch niemand enttäuscht. Frontmann Lizzy wechselte eifrig von Song zu Song sein Outfit. Und bei den Songs gab es natürlich eine Menge Klassiker. Kein Wunder also, dass die Band amtlich abgefeiert wurde.

Setlist LIZZY BORDEN:

My Midnight Things
Abnormal
Tomorrow Never Comes
Obsessed With You
Love Kills
Roll Over and Play Dead
Eyes of a Stranger
Notorious
Master of Disguise
Under Your Skin
There Will Be Blood Tonight
American Metal
Long May They Haunt Us
Me Against the World
Red Rum

 

 

live 20190607 0501 lizzybordenlive 20190607 0502 lizzyborden


WATAIN
Den ganzen Tag noch kein Black Metal und als Headliner dann Black Metal der rohen Sorte. Mutig! Aber die Rechnung ging durchaus auf. WATAIN bieten für gewöhnlich eine Show die auch für die nicht ganz so "schwarzen" Besucher sehenswert ist. So blieb die große Flucht aus dem Amphitheater aus und stattdessen gab es eine würdige Headliner-Show die den Eingang zur Hölle direkt nach Gelsenkirchen verlegte.

live 20190607 0601 watainlive 20190607 0602 watainlive 20190607 0603 watain


TYLER LEADS
Einfach nur bodenständig wurde der zweite Tag mit solidem Hard Rock eröffnet. TYLER LEADS aus den unweiten Recklinghausen schickten sich an zur frühen Mittagsstunde die verkarterten Leiber zur Bühne zu locken. Das gelang erstaunlich gut, trotz etwas stürmischen Wetter füllte sich das Amphitheater schon zu einem guten Drittel. Die Anwesenden werden es nicht bereut haben, denn mit ihrem ordentlich nach vorne gehenden Hard Rock macht die Band einfach Spaß und umschiffte ein paar technische Probleme routiniert.

Setlist TYLER LEADS:

Call of the Wild
Tyler Leads
The Witch
Lady In Green
Big City Blues
?
Electric Wasteland
Burning Smoke

 

live 20190608 0101 tylerleadslive 20190608 0102 tylerleadslive 20190608 0103 tylerleads

THE VINTAGE CARAVAN
Rockig ging es dann auch weiter. THE VINTAGE CARAVAN bereichern ihren Sound aber noch mit einer psychedelischen Note. Ganz offensichtlich konnten sie genau damit nicht nur bei mir punkten. Aber nicht nur damit, sondern auch mit ihrer nach vorne gehenden Performance. Bei den Songs griff die Band auf die letzten drei der vier Studioalben zurück und gab so einen breiten Einblick in ihr Repertoire.

Setlist THE VINTAGE CARAVAN:

Reflections
Set Your Sights
Babylon
Innerverse
Reset
Expand Your Mind
Midnight Meditation



live 20190608 0201 thevintagecaravanlive 20190608 0202 thevintagecaravan

CARNIVORE A.D.
Ein wenig gespannt war ich ja schon auf CARNIVORE A.D. muss ich gesehen, denn die Nachlassverwalter hatte ich live bis dato noch nicht gesehen. Frontmann Baron Misuraca kommte Pete Steele optisch durchaus nah. Bei den Songs wurde auch ganz die Retroschiene gefahren, ausschließlich Songs von "Carnivore" und "Retaliation" standen auf der Setlist. Also nicht neues und das dürfte sicher viele sogar erfreut haben. Mir hingegen hat der Song "World Wars III and IV" gefehlt. Dafür war die Spielfreude jederzeit greifbar und das ist auch nicht selbstverständlich. Gute Auftritt!

Setlist CARNIVORE A.D.:

Carnivore
Predator
Inner Conflict
Jesus Hitler
God Is Dead
Race War
Sex and Violence

 

live 20190608 0301 carnivoreadlive 20190608 0302 carnivoread



HEIR APPARENT
Nicht minder gespannt war ich auf HEIR APPARENT wobei hier dann der Funke leider nicht so richtig überspringen wollte. Möglicherweise sind die Songs etwas zu komplex um die breite Masse live ad hoc zu überzeugen. Die Fans waren natürlich trotzdem zufrieden, mit u.a. "Another Candle" und "The Servant" wurden auch einige Klassiker geboten.

Setlist HEIR APPARENT:

Hands of Destiny
The Servant
The Door
Crossing the Border
Another Candle
Insomnia
Keeper of the Reign
The Road to Palestine
Tear Down the Walls



live 20190608 0401 heirapparentlive 20190608 0402 heirapparent

SYMPHONY X
Progressiv ging es dann auch weiter. Aber SYMPHONY X konnten das Publikum deutlich mehr mitreissen. Die Band um Ausnahmegitarrist Michael Romeo überzeugte sogar mit reichlich Spielfreude. Keine Müdigkeit also zum Ende ihrer Europa-Tour. Da dieser Auftritt Teil der Tour war, gab es auch bei der Setlist das ganz normale Tourprogramm exklusiv der dortigen Zugabe "The Odyssey".

Setlist SYMPHONY X:

Iconoclast
Evolution (The Grand Design)
Serpent's Kiss
Nevermore
Without You
Run With the Devil
Sea of Lies
Set the World on Fire (The Lie of Lies)

 

 

live 20190608 0501 symphonyxlive 20190608 0502 symphonyx



SKID ROW
Höchste Zeit mal wieder etwas für die Nostalgiker anzubieten und dabei auch gleichzeitig den Partyteil des Festivals zu starten. SKID ROW lieferten und das auch ohne Gitarrist Dave Sabo. Der wurde allerdings auch würdig von Ryan Cook vertreten. Mangels aktuellem Material musste die alten Hits herhalten und die zünden nach wie vor, klar. Lautstark wurden Songs wie "18 And Life" und Youth Gone Wild" mitgesungen. Warum allerdings Andy Brings zu "Youth Gone Wild" unbedingt als Gastsänger mit auf die Bühne musste bleibt unklar.

Setlist SKID ROW:

Slave to the Grind
Sweet Little Sister
Big Guns
18 and Life
Piece of Me
Livin' on a Chain Gang
Psycho Therapy (Ramones cover)
Get the Fuck Out
Monkey Business
Makin' a Mess
We Are the Damned
Youth Gone Wild

live 20190608 0601 skidrowlive 20190608 0602 skidrowlive 20190608 0603 skidrow

CANNIBAL CORPSE
Viel Death Metal gab es auch in diese Jahr mal wieder nicht, aber CANNIBAL CORPSE konnten dafür mächtig entschädigen. Die inzwischen ja auch nicht mehr so ganz jungen Herrschaften sind live immer eine Bank. Der Corpsegrinder 'propellerter' sich durch die gesamte Spielzeit und die Riffs waren scharf wie immer. Leider durfte "Hammer Smashed Face" aus rechtlichen Gründen nur in einer instrumentalen Version gespielt werden. Aber selbst die ließ die Fans austicken. Ganz groß!

Setlist CANNIBAL CORPSE:

Code of the Slashers
Only One Will Die
Red Before Black
Staring Through the Eyes of the Dead
The Wretched Spawn
Unleashing the Bloodthirsty
Kill or Become
Stripped, Raped and Strangled
?
Death Walking Terror
Make Them Suffer
Hammer Smashed Face (Instrumental)

 

 

live 20190608 0701 cannibalcorpselive 20190608 0702 cannibalcorpse



GAMMA RAY
Kai Hansen war lange genug mit Helloween unterwegs und nun gilt es wieder mit GAMMA RAY voll durchzustarten. Da bot sich die Headlinerposition am zweiten Festivaltag schon an. Routiniert spulten die Nordlichter ihr Programm ab inkl. reichlich Interaktion mit dem Publikum. Auch wenn Frontmann Frank Beck und Kai Hansen bei den Gesangsparts nicht immer abgestimmt waren, ein guter Auftritt der eines Headliners würdig war.

Setlist GAMMA RAY:

Land of the Free
Man on a Mission
Master of Confusion
Gardens of the Sinner
Heavy Metal Universe
Dethrone Tyranny
The Silence
To the Metal
Somewhere Out in Space
Rebellion in Dreamland
Heaven Can Wait
Last Before the Storm
Hellbent
Send Me a Sign
Avalon

live 20190608 0801 gammaraylive 20190608 0802 gammaray


THE SPIRIT
Wer Dissection mag, wird THE SPIRIT lieben. Die Saarländer legten die Messlatte zum Auftakt des letzten Tages direkt mal weit nach oben. Gut für diejenigen die entweder ohne Kater aufgewacht sind oder ihn gut ignorieren können. Diesen Auftritt sollte man definitiv mitgenommen haben. Da die Band bisher nur ein Album am Start hat, wurde dieses nahezu vollständig gespielt. Nächstes Jahr dürfte es neues Material geben, sollte man antesten..

Setlist THE SPIRIT:

Cosmic Fear
The Clouds of Damnation
Cross the Brigde to Eternity
Illuminate the Night Sky
Fields of the Unknown
The Great Mortalit

 

 

live 20190609 0101 thespiritlive 20190609 0102 thespiritlive 20190609 0103 thespirit



ZODIAC
The Obsessed musste ihren Auftritt leider absagen, aber dafür sind ZODIAC einigermaßen kurzfristig eingesprungen. Stilistisch passen die beiden Bands nicht unbedingt zusammen, aber was solls. Seit 2018 sind die Münsteraner wieder am Start und konnten mit ihrer Schnittmenge aus Hard und Blues Rock durchaus überzeugen, insbesondere mit dem abschließenden "Coming Home". Unterm Strich wären mir Wino & Co. aber doch lieber gewesen.

Setlist ZODIAC:

Diamond Shoes
Rebirth by Fire
Free
?
?
Coming Home



live 20190609 0201 zodiaclive 20190609 0202 zodiaclive 20190609 0203 zodiac


VISIGOTH
Auch wenn Sänger Jake Rogers nicht sonderlich gut bei Stimme war, wurde der Auftritt von VISIGOTH zu einem einzigen Triumphzug. Das verwundert aber auch nicht, das aktuelle Album "The Conqueror’s Oath" räumt schließlich überall Bestnoten ab. Entsprechend gut gefüllt ist das Amphitheater und einige der Songs werden lautstark mitgesungen. Es wäre verwunderlich wenn die Amis nicht in wenigen Jahren an gleicher Stelle Richtung Headliner auftauchen werden.

Setlist VISIGOTH:

Dungeon Master
Warrior Queen
Fireseeker
Abysswalker
Outlive Them All
Steel and Silver
Traitor's Gate



live 20190609 0301 visigothlive 20190609 0302 visigothlive 20190609 0303 visigoth

LONG DISTANCE CALLING
Post-Rock ist immer weiter auf dem Vormarsch und auch auf dem Rock Hard Festival angekommen. Mit LONG DISTANCE CALLING sogar in einer instrumentalen Variante. Das war nicht jedermans Sache und das Amphitheater wurde etwas leerer. Das hinderte die Band aber nicht daran einen soliden Gig mit einer für sie typischen tighten Performance hinzulegen. Beeindruckend dabei die Doppelbelastung von Schlagzeuger Janosch der zwei Stunden vorher noch mit Zodiac auf der Bühne stand.

Setlist LONG DISTANCE CALLING:

Trauma
Ascending
Black Paper Planes
Out There
Sundown Highway
Metulsky Curse Revisited
Arecibo (Long Distance Calling)
Metulsky Curse Revisited

 

 

live 20190609 0401 longdistancecallinglive 20190609 0402 longdistancecalling



FIFTH ANGEL
Die Nostalgiker kommen dann frisch gestärkt von den Fressbuden oder den Bierständen zurück vor die Bühne. Mit FIFTH ANGEL gibt es nämlich genau für dieses Klientel einen Höhepunkt. Die Amis wissen genau darum und spicken ihre Setlist mit Zeugs aus den 80ern. Mit "Stars Are Falling" und "Dust to Dust" werden nur zwei Stücke vom (guten) akuellen Album "The Third Secret" geboten. Da wäre sicher mehr drin gewesen, aber dennoch bis auf kleine technische Probleme ein starker Gig.

Setlist FIFTH ANGEL:

The Night
Cathedral
Seven Hours
Stars Are Falling
Dust to Dust
Wings of Destiny
Call Out the Warning
Fifth Angel
In the Fallout
Cry Out the Fools
We Rule



live 20190609 0501 fifthangellive 20190609 0502 fifthangel

MAGNUM
Wie man auch nach über 40 Jahren Bandgeschichte noch eine satte Portion Spielfreude ins weite Runde transportieren kann, zeigen dann MAGNUM. Mit über 20 Alben in der Hinterhand gibt es auch genug gutklassiges Songmaterial um die knapp einstündige Vorstellung zu einer kurzzweiligen Angelegenheit werden zu lassen. So waren nicht nur die älteren Herrschaften im Publikum begeistert, die Band wurde allenthalb gut abgefeiert. Daumen hoch!

Setlist MAGNUM:

Wild Swan
Sacred Blood “Divine” Lies
Lost on the Road to Eternity
Crazy Old Mothers
How Far Jerusalem
All England's Eyes
Vigilante
Don't Wake the Lion (Too Old to Die Young)
Sacred Hour

 

 

live 20190609 0601 magnumlive 20190609 0602 magnumlive 20190609 0603 magnum



POSSESSED
POSSESSED haben wenige Wochen zuvor erst ihr neues (drittes) Album "Revelations of Oblivion" endlich veröffentlicht und schon sind sie in Gelsenkirchen am Start. Nicht nur die Fans warteten gierig auf den Auftritt. Frontmann Jeff Becerra genoss schon den ganzen Tag über die Atmosphäre und durfte sich mit zahlreichen Fans ablichten lassen. Diese feierten jetzt die Death Metal Legende zu alten Klassikern und neuen Songs, die das Zeug zu Klassikern haben, ab. Offensichtlich waren viele bereits mit dem neuen Material vertraut. Am Ende waren sich fast alle einig einen der ganz großen Höhepunkt der drei Festivaltage gesehen zu haben.

Setlist POSSESSED:

No More Room in Hell
Pentagram
Tribulation
Demon
Evil Warriors
The Heretic
Abandoned
Storm in My Mind
The Eyes of Horror
Graven
The Exorcist
Fallen Angel
Death Metal
Burning in Hell



live 20190609 0701 possessedlive 20190609 0702 possessed

ANTHRAX
Ein Höhepunkt sollte aber noch kommen: ANTHRAX! Die Thrasher haben so viele Klassiker zu bieten, da muss schon einiges passieren um das ganze nicht zu einem Triumphzug werden zu lassen. Sei es "Caught in a Mosh", "I am the Law" oder auch das Crust Cover "Antisocial", es wird lautstark mitgesungen und gefeiert. Ein würdiger Festivalabschluss auch bei der Band früh in der Tour noch nicht alles rund lief. (Tutti)

Setlist ANTHRAX:

Caught in a Mosh
Got the Time (Joe Jackson cover)
Madhouse
Be All, End All
Evil Twin
I Am the Law
Medusa
Now It's Dark
Efilnikufesin (N.F.L.)
Hymn 1
In the End
A.I.R.
Antisocial (Trust cover)
Indians

live 20190609 0801 anthraxlive 20190609 0802 anthrax

 

Fotos von Tutti

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden