Für einen Opener eine sehr gute Figur machten NACHTGESCHREI.
Musikalisch dick in der Mittelalterrock-Schiene drin machte die Band
nicht nur musikalisch eine gute Figur sondern überzeugte mit einer
brauchbaren Performance und einigen netten Instrumentenwechseln. So
kamen u.a. Flöte, Dudelsack, Drehleier und Akkordeon zum Einsatz. Der
Schwerpunkt des Sets lag mit Songs wie "Deine Spur", "Wuetis", "Lass
mich raus", "Windstill" und "Der Meister" natürlich auf dem aktuellen
Machwerk "Hoffnungsschimmer". Netter Auftritt! (Tutti)
Als erstes für mich stehen heute die Ritter der Tafelrunde des King
Arthur auf der Bühne. Einige dort oben auf der Bühne von GALAHAD sehen
tatsächlich schon so aus, als ob sie den König noch persönlich gekannt
hätten ;-) Aber als ich dann die Musik dieser Band hören durfte war
ich begeistert. Sie spielten an diesem frühen Nachmittag eine schöne
Mischung klassischen Folkrocks, die sehr gut beim Publikum ankam.
Gespielt wurden unter anderem: "Lady Of Corvic", "Two Witches", "Dance
With Me", "Guilty", "Don't Talk Too Much", "Sparrow In The
Midwinter-Hall", "Mediis Tenebre" und andere. Leider mussten sie schon
recht schnell wieder von der Bühne gehen, von dieser Band hätte ich
noch ein wenig mehr hören können, als das uns hier dargebotene. (Willy)
Aus dem fernen Innsbruck extra nach Mülheim an der Ruhr angereist in
die Formation PUKE. Die Band konnte restlos überzeugen und dem
inzwischen recht zahlreich erschienenden Publikum die bis dahin besten
Reaktionen entlocken. Auch hier lag natürlich der Schwerpunkt auf dem
aktuellen Album "New Land", aber auch ältere Stücke wurden nicht
vergessen und sorgten so für kurzweilige 50 Minuten. (Tutti)
Setlist Puke:
- Ire Of The Elves
- Leprachaun
- Dead Or Alive
- Tanz in D
- One Night Stand
- Johnny
- The Highlandman
- Wastday
- Unza
- Wasted
(Tutti)
Hier will ich gar nicht viele Worte zu verlieren. Die Musik war nicht
schlecht aber der Gesang dazu hat mir gar nicht gefallen. Schade um die
Band CLANROCK aus Luxemburg, der er den ganzen Eindruck zunichte gemacht hatte,
was die Band musikalisch drauf hat. (Willy)
Nun stand für viele der Höhepunkt des Tages an. Entsprechend groß war
das Gedränge an der Bühne. Alle wollten so nah wie möglich bei dem
Ereignis dabei sein, wenn die Bands OMNIA und FAUN gemeinsam die Bühne
entern. Das gut einstündige Programm bestand zu gleichen Teilen aus
Songs beider Bands die abwechselnd vorgetragen wurden. Pagan Folk at
its best also. Dass das alles bei bis zu 10 Musikern gleichzeitig auf
der Bühne beeindruckend dargeboten wurde, versteht sich von selbst.
Ohne Zweifel wäre dieser Gig auf der Headlinerposition auch nicht
verkehrt gewesen. Daumen hoch! (Tutti)
Mitten aus den Studioaufnahmen wurde diese Band entrissen um hier bei
uns in Mülheim aufzuspielen. Im gewohnt rockigen Stil rockten FIDDLERS GREEN voll ab. Dabei präsentierten sie uns einen Song der auf der neuen
Platte mit zu hören sein soll ("Highway Road") und Songs aus den
bisherigen Alben. Die Band war sehr gut aufgelegt und animierten Das
Publikum immer wieder bei den gespielten Titeln mitzugehen. Auch hier
ein sehr schöner Auftritt, der leider viel zu kurz war. (Willy)
Wieder einmal gelang es Veranstalter Michael Bohnes einen namhaften Act
als Headliner zu gewinnen. Das dürfte in diesem Fall aber auch nicht
besonders schwer gewesen zu sein, zählen SALTATIO MORTIS doch
inzwischen fast schon zu den Stammgästen in Mülheim an der Ruhr. Der
Triumphzug der Mannheimer Vorzeigefolker wurde mit "Prometheus"
eingeleitet. Mit den Stücken "Wortee", "Salz der Erde", "Koma", "Sieben
Raben", "Tritt ein", Dunkler Engel", "Uns gehört die Welt", "Choix de
dames", "Keines Herren Knecht" und natürlich "Spielmannsschwur" wurde
dem Publikum nochmal ordentlich eingeheizt. Letzlich ein durchaus
würdiger Headliner mit einer sehr netten Lichtshow. (Tutti)
Diese und weitere Bilder gibt es in unserer Galerie.
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7. Mülheimer Burgfolk Festival (16.08.2008, Mülheim an der Ruhr)
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