AMORPHIS - enthüllen ‚Drowned Maid‘-Video/Single von kommendem Konzertfilm/Livealbum; „Tales From The Thousand Lakes (Live At Tavastia)“ erscheint am 12. Juli 2024.
Die beschwingte Friedens- und Liebeshymne "Mind Games", ebenso Titel von JOHN LENNONs viertem Soloalbum, wurde während einer turbulenten Zeit im Leben der Rocklegende geschrieben und aufgenommen. 1973, im Alter von 33 Jahren, befand sich John in einem persönlichen und politischen Umbruch. Ein jahrelanger Abschiebungsstreit mit der US-Einwanderungsbehörde ging weiter, während seine öffentlichkeitswirksamen Anti-Nixon-Kampagnen, sein Engagement gegen den Vietnamkrieg sowie die offenkundig politischen Botschaften seines polarisierenden Albums „Sometime in New York City“ von 1972 ihn zur Zielscheibe des neu gewählten Richard Nixon machten und zu einer Überwachung durch das FBI führten.
Sebastian Philip Bierk, besser bekannt als Sebastian Bach, ist für mich auch siebenundzwanzig Jahre nach seinem Ausstieg oder Rauswurf bei SKID ROW – hier kommt es ganz auf die jeweilige Sichtweise an – noch immer einer der besten Sänger der kompletten Hard Rock Szene. Doch obwohl der Sechsundfünfzigjährige Kollegen wie Vince Neil (MÖTLEY CRÜE) oder David Coverdale (WHITESNAKE) stimmlich locker in den Schatten stellt, kann ich nicht verstehen warum sich „Bas“ immer wieder dermaßen zum Horst machen muss. Sei es durch seinen fortwährenden Wunsch nach einer Reunion von SKID ROW, die außer ihm und dem ehemaligen Drummer Rob Affuso niemand will, oder durch seine Teilnahme als „Tiki“ bei der zehnten Staffel dieser Grütze namens „The Masked Singer“.
Im Laufe ihrer 18 Alben umfassenden Karriere hat sie Musik geschrieben, aufgenommen und produziert, die mit Gold und Mehrfach-Platin ausgezeichnet wurde. Sie gilt als eine der besten Rocksängerinnen Kanadas und hat auch Ausflüge in den Jazz, Blues und sogar in die Oper unternommen. Dafür erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen und wurde 2023 in Kanadas Walk Of Fame aufgenommen. Wir Metalheads kennen und lieben unsere „Metal Queen“ für ihre ersten 3 Alben und wer hatte damals in den Achtzigern keinen „crush on her“? Bei mir hing die Gute damals überm Bett in roter Spandexhose inklusive Cameltoe.
KRAMP sind tot, es leben BRONZE. Das spanisch/schwedische Bündnis besteht mittlerweile aus Sängerin Mina Walküre, ihrem Bruder/Bassist Lap sowie Gitarrist Cederick Forsberg (BLAZON STONE/CLOVEN ALTAR) und Drummer Billy Qvarnström. Sie wollen die Welt mit traditionellem Power Metal erobern. Die Zeichen stehen gut, denn „In Chains And Shadows“ bietet alles, was das Metalheart begehrt. Ziemlich ausgefeilt und mit einer gewissen Reife knallen uns BRONZE neun Stücke in höchster Güte um die Lauscher.
Die deutsche Heavy Metal Institution ACCEPT hat sich in den letzten Jahren und mit den letzten Alben nach Meinung einiger Beobachter an dem Prinzip „malen nach Zahlen“ oder dem typisch deutschen Credo „Dienst nach Vorschrift“ orientiert. Das ist erst einmal nicht weiter tragisch, denn seit der 2010er Scheibe „Blood Of The Nations“ haben ACCEPT durchweg Qualitätsstahl abgeliefert und für mich persönlich mit „The Rise Of Chaos“ (2017) sogar ein Album, das aufgrund der geradlinigen Struktur und bockstarker Songs wie „Die By The Sword“ und „Koalid“ auf der gleichen Stufe steht wie die Klassiker der Achtziger.
ICON haben gerufen und (fast) alle sind gekommen. Die saarländischen Death-Metal-Urgesteine hatten beschlossen, dass sie noch ein allerletztes Mal zusammenkommen wollten, um die Band und die Vergangenheit zu feiern und um ICON würdig zu Grabe zu tragen. Der Abend sollte ein Fest werden und so wurden viele Wegbegleiter als Vorbands eingeladen. Schon beim Lesen des Billings fühlte man sich mindestens 15 Jahre in die Vergangenheit versetzt – ICON, INFINIGHT und ZEROGOD zusammen auf einem Konzert. Das ist schon verdammt lange her, dass sowas zum letzten Mal stattgefunden hat. Dass es ein Abend um in der Vergangenheit zu schwelgen werden würde, dass sah man schon vor der Halle, wo man auf Dutzende bekannte Gesichter traf, von denen man einige schon Jahre nicht mehr gesehen hatte. Doch schnell stellte sich eine Stimmung „wie friher“ ein.
Noch immer erinnere ich mich lebhaft daran, wie es war, als ich zum ersten Mal TENACIOUS D - In The Pick of Destiny sah. Damals leider nicht im Kino, worüber sich Jack Black und Kyle Gass noch heute bei ihren Konzerten lustig machen. Den ersten Kontakt mit ihrem Debütalbum bzw. mit ihren Sketchen, bei denen auch mal DIO höchstselbst vorbeischauen, hatte ich schon deutlich früher. Dennoch habe ich es noch nie geschafft, die Band live zu erleben. Das sollte sich am 03.05.2024 nun endlich ändern, denn TENACIOUS D machten einen Abstecher nach Luxemburg auf ihren aktuellen “Spicy Meatballs Tour”.
AMORPHIS - enthüllen ‚Drowned Maid‘-Video/Single von kommendem Konzertfilm/Livealbum; „Tales From The Thousand Lakes (Live At Tavastia)“ erscheint am 12. Juli 2024.
Die beschwingte Friedens- und Liebeshymne "Mind Games", ebenso Titel von JOHN LENNONs viertem Soloalbum, wurde während einer turbulenten Zeit im Leben der Rocklegende geschrieben und aufgenommen. 1973, im Alter von 33 Jahren, befand sich John in einem persönlichen und politischen Umbruch. Ein jahrelanger Abschiebungsstreit mit der US-Einwanderungsbehörde ging weiter, während seine öffentlichkeitswirksamen Anti-Nixon-Kampagnen, sein Engagement gegen den Vietnamkrieg sowie die offenkundig politischen Botschaften seines polarisierenden Albums „Sometime in New York City“ von 1972 ihn zur Zielscheibe des neu gewählten Richard Nixon machten und zu einer Überwachung durch das FBI führten.
Sebastian Philip Bierk, besser bekannt als Sebastian Bach, ist für mich auch siebenundzwanzig Jahre nach seinem Ausstieg oder Rauswurf bei SKID ROW – hier kommt es ganz auf die jeweilige Sichtweise an – noch immer einer der besten Sänger der kompletten Hard Rock Szene. Doch obwohl der Sechsundfünfzigjährige Kollegen wie Vince Neil (MÖTLEY CRÜE) oder David Coverdale (WHITESNAKE) stimmlich locker in den Schatten stellt, kann ich nicht verstehen warum sich „Bas“ immer wieder dermaßen zum Horst machen muss. Sei es durch seinen fortwährenden Wunsch nach einer Reunion von SKID ROW, die außer ihm und dem ehemaligen Drummer Rob Affuso niemand will, oder durch seine Teilnahme als „Tiki“ bei der zehnten Staffel dieser Grütze namens „The Masked Singer“.
Im Laufe ihrer 18 Alben umfassenden Karriere hat sie Musik geschrieben, aufgenommen und produziert, die mit Gold und Mehrfach-Platin ausgezeichnet wurde. Sie gilt als eine der besten Rocksängerinnen Kanadas und hat auch Ausflüge in den Jazz, Blues und sogar in die Oper unternommen. Dafür erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen und wurde 2023 in Kanadas Walk Of Fame aufgenommen. Wir Metalheads kennen und lieben unsere „Metal Queen“ für ihre ersten 3 Alben und wer hatte damals in den Achtzigern keinen „crush on her“? Bei mir hing die Gute damals überm Bett in roter Spandexhose inklusive Cameltoe.
KRAMP sind tot, es leben BRONZE. Das spanisch/schwedische Bündnis besteht mittlerweile aus Sängerin Mina Walküre, ihrem Bruder/Bassist Lap sowie Gitarrist Cederick Forsberg (BLAZON STONE/CLOVEN ALTAR) und Drummer Billy Qvarnström. Sie wollen die Welt mit traditionellem Power Metal erobern. Die Zeichen stehen gut, denn „In Chains And Shadows“ bietet alles, was das Metalheart begehrt. Ziemlich ausgefeilt und mit einer gewissen Reife knallen uns BRONZE neun Stücke in höchster Güte um die Lauscher.
Die deutsche Heavy Metal Institution ACCEPT hat sich in den letzten Jahren und mit den letzten Alben nach Meinung einiger Beobachter an dem Prinzip „malen nach Zahlen“ oder dem typisch deutschen Credo „Dienst nach Vorschrift“ orientiert. Das ist erst einmal nicht weiter tragisch, denn seit der 2010er Scheibe „Blood Of The Nations“ haben ACCEPT durchweg Qualitätsstahl abgeliefert und für mich persönlich mit „The Rise Of Chaos“ (2017) sogar ein Album, das aufgrund der geradlinigen Struktur und bockstarker Songs wie „Die By The Sword“ und „Koalid“ auf der gleichen Stufe steht wie die Klassiker der Achtziger.
ICON haben gerufen und (fast) alle sind gekommen. Die saarländischen Death-Metal-Urgesteine hatten beschlossen, dass sie noch ein allerletztes Mal zusammenkommen wollten, um die Band und die Vergangenheit zu feiern und um ICON würdig zu Grabe zu tragen. Der Abend sollte ein Fest werden und so wurden viele Wegbegleiter als Vorbands eingeladen. Schon beim Lesen des Billings fühlte man sich mindestens 15 Jahre in die Vergangenheit versetzt – ICON, INFINIGHT und ZEROGOD zusammen auf einem Konzert. Das ist schon verdammt lange her, dass sowas zum letzten Mal stattgefunden hat. Dass es ein Abend um in der Vergangenheit zu schwelgen werden würde, dass sah man schon vor der Halle, wo man auf Dutzende bekannte Gesichter traf, von denen man einige schon Jahre nicht mehr gesehen hatte. Doch schnell stellte sich eine Stimmung „wie friher“ ein.
Noch immer erinnere ich mich lebhaft daran, wie es war, als ich zum ersten Mal TENACIOUS D - In The Pick of Destiny sah. Damals leider nicht im Kino, worüber sich Jack Black und Kyle Gass noch heute bei ihren Konzerten lustig machen. Den ersten Kontakt mit ihrem Debütalbum bzw. mit ihren Sketchen, bei denen auch mal DIO höchstselbst vorbeischauen, hatte ich schon deutlich früher. Dennoch habe ich es noch nie geschafft, die Band live zu erleben. Das sollte sich am 03.05.2024 nun endlich ändern, denn TENACIOUS D machten einen Abstecher nach Luxemburg auf ihren aktuellen “Spicy Meatballs Tour”.
Endlich fand mal wieder ein Konzert in der wahrscheinlich bekanntesten Metal-Disco im Ruhrpott statt. Den Auftakt machten die Bottroper Impure. Auf ihrer selbstproduzierten CD konnten sie mich noch nicht so überzeugen, aber an diesem Abend stimmte fast alles. Da hat man wieder mal gemerkt, was ein guter Sound ausmacht. Zudem machte der Fünfer auf der Bühne bereits einen sehr routinierten Eindruck. Und so hatten sie bei ihrer Knüppelorgie schnell die Gunst des Publikums auf ihrer Seite. Nach insgesamt 40 Minuten und einer Zugabe war Schluss. Guter Opener! Anschließend gab es Death Metal aus Duisburg zu hören. Leider konnten mich Resurrected nicht vom Hocker reißen. Glücklicherweise hatten sie eine Menge Fans mit nach Essen gebracht und so blieb die Stimmung gut. Insgesamt waren die Songs einfach nicht abwechslungsreich genug. Ich muss aber sagen, dass man wohl kaum tiefer grunzen kann, als der Sänger der Duisburger. Wem das schon reicht, der ist hier gut aufgehoben. Auch die Deicide Coverversion von "Sacrificial Suicide" konnte da meiner Meinung nach nichts retten.
Dann wurde es endlich Zeit für Flescrawl. Viele Worte muss man über eine der dienstältesten Death Metal Bands Deutschlands wohl nicht mehr verlieren. Sie spielten einfach ihre ganze Routine aus und gaben einen gelungen Querschnitt durch ihre bisherigen Veröffentlichungen. Der Sound war auch hier in Ordnung und die ca. 100 Leute in dem gut gefüllten Roxy gingen ordentlich mit. Leider musste das Quintett nach nicht mal einer Stunde die Bühne räumen, da dann der normale Disco-Betrieb anfing. Trotzdem ein insgesamt sehr gutes Konzert und bei einem Eintrittspreis von 10,-- DM darf man sowieso nicht meckern. (Tutti)
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