Das HiRock-Festival bringt Rocklegenden auf die Loreley!

HirockWer im Wonnemonat Mai die ersten richtig warmen Tage des Jahres genutzt hat, um beim herum cruisen mit dem Auto es so richtig mit Hairmetal, Hardrock und Melodicrock krachen zu lassen, für den hat der Juni gleich zu Beginn das Passende parat. Auf der altehrwürdigen Freilichtbühne der Loreley findet das HiRock-Festival, ein neues Format statt, welches Freunde der genannten Genres bedient. Am 01. und 02. Juni geben sich die Stars der Szene wie WHITESNAKE, TOTO oder JOURNEY die Klinke in die Hand. Das Amphitheater ist wie geeignet, um die Arenentauglichkeit dieser Formationen bestens zu nutzen. Zeitgleich gastieren die selben Bands im Wechsel auch in der Chiemgau-Arena im bayrischen Inzell. Beide Veranstaltungsorte befinden sich in beliebten Ferienregionen, wobei man das Feiertagswochenende davor herrlich für einen richtigen Rockurlaub nutzen kann.

Folgende Bands sind bestätigt:

WHITESNAKE: Nach dem Ende von DEEP PURPLE gründete David Coverdale die im Bluesrock beheimatete Truppe, die schon früh Erfolge verbuchen konnte und für Alben wie "Ready An´ Willing" oder "Come An´ Get It" von den Kritikern hoch gelobt wurde. Der ganz große Durchbruch kam aber Ende der Achtziger, als man sich am Stadionrock orientierte und mit "Here I Go Again" und "Is This Love" Megahits landete. Bis heute steht der Name trotz vieler Umbesetzungen für großartigen Hardrock, wie zuletzt auf "Forevermore" bewiesen.

JOURNEY: Ebenfalls schon seit den Siebzigern, damals noch mit Prog-Tendenzen aktiv sind die AOR-Päpste, die mit "Don´t Stop Believin´" das Glaubensbekenntnis des Genres komponierten. Mit der melodischeren Gangart ab dem 78er "Infinity" spielte man sich mit Hits wie "Wheel In The Sky", "Anyway You Want It" oder "Wolrds Apart (Seperate Ways)" in die Ruhmeshalle des Rock. In den Neunzigern wurde es still um die Truppe, doch mit ihrem neuen Frontmann Arnel Pineda sind sie wieder machtvoll zurück.

TOTO: Kaum eine andere Band kann zwei solche Welthits wie "Africa" und "Hold The Line" aufweisen. Ende der Siebziger waren auch sie in den Hochzeiten des AOR einer der gefragtesten Acts, hoben sich mit ihrer Jazz - und Soulschlagseite von der Konkurrenz ab. Neben den beiden genannten Titeln erspielten sie sich vor allem mit ihren ersten sieben Alben einen legendären Ruf. Auf Platte lebt man mittlerweile eher die musikalischen Vorlieben aus, statt Hits zu schreiben, auf der Bühne haben TOTO nichts von ihrem Zauber verloren.

EUROPE: Nach zwei superben Melodic Metal-Scheiben hoben die Schweden 1986 völlig ab, ihr "Final Countdown" wurde zu der Rockfanfare schlechthin. Diesen Erfolg konnten sie nie mehr wiederholen, was nichts über die Qualität ihrer weiterhin großartigen Scheiben aussagt. Nach einer Pause in den Neunzigern sind sie seit ein paar Jahren zurück, haben die alte Energie und mit "Bag Of Bones" ein Album im Gepäck, welches sich mit ihren Klassikern messen kann.

SURVIVOR: Mit Hits kennen sich auch diese Amerikaner aus, vor allem, wenn man diese für die "Rocky"-Filme schrieb. "Burning Heart" und das unverwüstliche "Eye Of The Tiger" führten die Herren zu Weltruhm. Mit der Titelmelodie zu der weltbekannten Fernsehserie "Baywatch" hatte man einen weiteren Hit aus der Feder des späteren Frontmanns Jimi Jamison, der seit einem Jahr wieder an Bord ist.

RICK SPRINGFIELD: Auch ein Beispiel dafür, dass viele Bands zuerst in Nordamerika, dann in Europa bekannt wurden. Mit "Jessie´s Girl" feierte der Australier in Übersee bereits 1981 einen Nummer 1 - Erfolg, hierzulande wurde er vor allem 1984 mit "Celebrate Youth" bekannt. In den Neunzigern wurde es still um ihn, auch wenn er weiter Alben veröffentlichte. Sein neuestes Werk hört auch den Namen "Songs For The End Of The World".

BLACK STAR RIDERS: Lange Zeit hielten Scott Gorham und seine Mannen das Erbe von THIN LIZZY hoch. Dann folgte der Ruf nach eigenem Material, weswegen man sich aus Respekt vor dem viel zu früh verstorbenen Phil Lynott umbenannte. Das Debüt steht in den Startlöchern, auf dem HiRock wird es aber sicher den ein oder anderen Hit der Hardrocklegende geben.

LESLIE MANDOKI´S SOULMATES: Der Mann wurde eigentlich als Kopf von DSCHINGIS KHAN in der Schlagerszene bekannt, hatte aber stets ein Faible für klassischen Rock. Auf der Loreley ist er mit seinem neuesten Projekt zu sehen, dem auch Midge Ure von ULTRAVOX angehört.

FM: Die Briten kamen trotz starker Scheiben wie "Tough It Out" nie über den Status eines Geheimtipps in der Melodic Rockszene hinaus. Dennoch ließen sie sich nie unterkriegen und feierten 2010 mit "Metropolis" ihr Comeback. Ein weiterer Longplayer ist aktuell in der Mache, von dem es auf der Loreley vielleicht schon einen Vorgeschmack gibt.

H.E.A.T.: Die Schweden sind die Youngster im Line-Up und die große Hoffnung im Hardrock ihres Landes. Mit drei Alben auf der Habenseite haben sie sich bereits einen guten Namen in der Szene gemacht. Sie gelten als eine der Anführer der neuen Welle aus ihrer Heimat, in der dieses Gerne nie in der Versenkung verschwand.

In Inzell spielt außerdem noch die deutsche Hardrock-Allstar-Formation VOODOO CIRCLE als Special Guest.

Genaue Spielzeiten gibt es noch nicht, aber die Auftrittsreihenfolge steht fest:

Samstag, 01. Juni 2013:
TOTO
SURVIVOR
RICK SPRINGFIELD
LESLIE MANDOKI´S SOULMATES
FM

Sonntag, 02. Juni 2013
JOURNEY
WHITESNAKE
EUROPE
BLACK STAR RIDERS
H.E.A.T.

In Inzell spielen die Bands an den jeweiligen anderen Tagen

Tickets kosten im VVK 90 € für das gesamte Festival (Inzell: 95€) und 60 € für das Tagesticket (Inzell: 64€), das Campingticket kommt auf 12€.

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