Injustice - Melancholeric

Injustice - MelancholericDie fünf Hanseaten von INJUSTICE schmeißen im Mai dieses Jahres, nach 7 Jahren Bandgeschichte, endlich ihr Debütalbum auf den Markt. Die Hoffnungen sind hoch, aber mindestens genauso hoch sind auch die Anforderungen im Business. Was die Scheibe so mit sich bringt und ob sie als Stabiles Fundament für eine lange Karriere taugt, erfahrt ihr hier, auf neckbreaker.de

Das INJUSTICE sich für ihr Album voll ins Zeug gelegt haben, merkt ab der ersten Sekunde (nach dem ziemlich kitschigen und nervigen, fast drei Minuten langen Intro). Die Meute legt sofort voll los und schmettert dem Publikum bzw. dem Hörer  harte Metalcore Riffs und drückende Breakdown-Parts entgegen, das es nur so kracht! Abgerundet wird das ganze noch von Johannes Barth, dem Sänger der Truppe. Seine Stimme ist extrem wandelbar und erlaubt es ihm sowohl tiefe Growls anzustimmen als auch extrem mitreißende Gesangspartien zu übernehmen, was er auf diesem Album auch brillant umsetzt. Kombiniert mit dem extrem schwingenden Spiel den der anderen Bandmitglieder entsteht so ein extrem fesselndes und mitreißendes Spektakel für das Ohr das auf Jedenfall den Gang zum Plattenladen um die Ecke wert ist. Man wird regelrecht in die Platte reingezogen und obwohl die sanglichen Stellen wohl eher nicht zum angeregten moshen einladen, tun es die extrem harten Stellen, die von shouting gespickt sind und wie eine Lawine über den Hörer einbrechen, ganz sicher!

Also Leute, für jeden Core-Fan vielleicht DIE nächste Lieblings-CD, für Leute die eher härtere Sachen präferieren lieber nicht. (Friday 13th)

Bewertung: 7,5 / 10


Anzahl der Songs: 13
Spielzeit: 50:48 min
Label: Firefield Records
Veröffentlichungstermin: 12.04.2008

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