The Course Is Black - The Blackness Within

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Ein Glück, dass es tatsächlich noch Bands gibt, die das Zeug haben eine EP zu produzieren, die von vorn bis hinten so gekonnt durchhämmert, dass es eigentlich nix mehr zu sagen gibt. Ich könnte jetzt getrost einfach mit dem Schreiben aufhören und jedem, der mir über den Weg läuft mit wärmster Empfehlung „The Blackness Within“ von THE COURSE IS BLACK in die Hand drücken und gut wärs. Da das aber wahrscheinlich nicht funktionieren wird, muss ich wohl oder übel noch ein paar Zeilen zu diesem starken Teil loswerden.

 

Die Neuankömmlinge aus Rosenheim bieten eine absolut brisante Mischung aus Melo-Death, Metalcore und einem Schuss Black; Da denke ich ich beispielsweise beim Titeltrack an DARKEST HOUR, bei „Beloved Child“ an TRIVIUM und bei „Chaos Of Time“ an eine Mixtur aus beidem! Und überall sorgen virtuose Melodieläufe für Abwechslung und Charakter, Schießbudengefeuere und Gitarrengeschreddere für Haupthaarrotationen. Auch die Produktion lässt nichts zu wünschen übrig - Glasklarer Sound trifft nötigen Druck. Bemerkenswert für eine Eigenproduktion.

Was soll ich noch sagen – kauft das Ding einfach und zieht es euch immer und immer wieder rein.Das vielleicht einzige Manko an „The Blackness Within“ ist, dass der Spaß mit einer Spieldauer von einer knappen Viertelstunde einfach viel zu schnell vorbei ist, was einen zwingt, unweigerlich auf den „Repeat“-Button zu drücken und die Scheibe auf Dauerschleife laufenzulassen, was womöglich für Stress mit den Mitbewohnern sorgen könnte. (Coralie)

 

Bewertung: 9/10

Anzahl der Songs: 5
Spielzeit: 15 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 2011

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