Excruciation - Angels To Some, Demons To Others
"Golgotha" hat durchaus einen leichten Doomcore Einschlag und erinnert ein wenig an Crowbar.
"Is God Diabolical?" beginnt sehr ruhig und düster. Auch im weiteren Verlauf bleibt das Stück recht zäh und walzt mit dem Doomcore Einschlag allerhand nieder.
Auch "Like Hyde In Jekyll" walzt einiges nieder, ist dabei aber düsterer und vor allem theatralischer.
"Arise" geht saftig und auch rifflastig nach vorne. Starker Song!
Für die Verhältnisse von EXCRUCIATION geht es bei "Smashed" schon fast in Uptempo über. Leider nicht durchgehend richtig flüssig, aber die Breaks sind auch nicht verkehrt.
"Solitude Pt. II" ist ein ruhiges Instrumental, sehr stimmungsvoll.
Etwas abgedrehter, theatralischer und auch schwerer verdaulich geht es dann bei "Mo(u)rning Again" zu.
Noch zähflüssiger wird bei "Devotion". Stark sind die hier teilweise gut sägenden Gitarren.
"Black" erinnert mich ein wenig an ältere Paradise Lost. Ein sehr intensives und abwechslungsreiches Stück.
Trotz des doomigen Grundgerüstes geht "My Darkest Hour" ganz gut nach vorne.
"I Am" ist der klar finsterste Song auf der Scheibe. Dies zu verdanken hat er insbesondere Sänger Eugenio.
"One Step Further" ist ähnlich zähflüssig, hält sich aber bei der Intensität etwas zurück.
Mit dem ruhigen Outro "...Demons To Others" endet das Album.
Ein schönes Album, sicher teilweise etwas theatralisch aber wer sich daran nicht stört, wird an "Angels To Some, Demons To Others" seine doomige Freude haben. Langweilig wird die Scheibe so schnell nicht. (Tutti)
Bewertung: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 14
Spielzeit: 55:16 min
Label: Nonstop Music Records
Veröffentlichungstermin: 12.01.2007
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews