Diese einheimische Truppe kommt aus Bielefeld und legt mit „Slaying Gods“ seinen dritten Longplayer vor. Mit von der Partie wieder einmal Bandmaskottchen El Demonio Negro, eine Art dämonischer Wrestler! Auf dem Cover macht dieser mal kurz den Minotaurus platt. Why not? “Slaying Gods“ strotzt nur so voller Spielfreude und mitreißender Power. Müsste jedem Fan von SCANNER über CUSTARD bis hin zu SACRED STEEL zusagen.

Garniert mit tollen Twinleads wird man an die guten alten NWOBHM-Zeiten erinnert. Die Gitarrenarbeit ist schon herausragend, wie ich finde. Der Gesang typisch „german“, etwas polarisierend, aber passend. Hoch und schrill, so muss das! In der Tradition des Teutonenstahls der Achtziger.

Ob speedige Fetzer mit fast schon Thrash-Anleihen wie „Slaying Gods“ oder astreine Epic-Nummern wie "The End Of The World" oder der abschließende Longtrack „The Chalice“, POWERGAME wissen mit traditionellem Stahl der obersten Güteklasse zu überzeugen und leisten sich keinerlei Ausfälle. Sound bzw. Produktion sind ebenfallds schön knackig geraten. So buy or die! (Ralf)

Bewertung:

8,5 / 10

Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 46:53 min
Label: Iron Shield Records
Veröffentlichungstermin: 18.03.2022