Goreaphobia - Apokalyptic Necromancy

Goreaphoboa-Apokalyptic_Necromancy

 GOREPHOBIA sind eine 1988 gegründete, Underground-Thrash/Death/Black/Doom-Combo aus Philadelphia und veröffentlichen mit „Apokalyptic Necromancy“ ihr zweites Full-Length-Album. Underground-Thrash/Death/Black/Doom? Was zum Geier kann man sich da genau drunter vorstellen? So wie ich ist man da erst mal ziemlich neugierig und klickt gespannt auf „Wiedergabe“, um herauszufinden, was hinter diesem ominösen Genrehaufen wohl steckt.
Was da kommt, klingt tatsächlich mal wie VENOM, mal wie HELLHAMMER, mal stark wie die zeitgenössischen Kollegen TOXIC HOLOCAUST und SODOM und ein bisschen MOTÖRHEAD scheint tatsächlich auch durch. Der große Unterschied: Oben genannte Bands haben´s halt an den Bekanntheitsgrad geschafft und dümpeln nicht seit 23 Jahren im Underground herum (Anmerkung: Gitarrist Alex Bouks ist auch Mitglied bei INCANTATION, Bassist/Sänger Chris Gamble Ex-Mitglied von ABSU). „Apokalyptic Necromancy“ plätschert nämlich mit einigen Ausnahmen wie beispielsweise dem Black-Song „Sigil On Death´s Hand“ oder dem SKELETONWITCH- artigen „Igigi Reactor“ so dahin und lässt nicht wirklich großen Hörspaß aufkommen. Songs wie „Shroud of Hyena“ und „Footpaths In The Vortex Of Doom“ hätte man sich eigentlich auch sparen können.

Den Sound der Platte zu kritisieren erspare ich mir, weil für die das Quartett um Maskenchef Chris Gamble wohl schon immer die „Attitüde“ einen höheren Stellenwert hatte als die Musik selbst, Beispiele gibt es ja genügend, vor allem in der Death/Black-Szene. Für einige mag also „Apokalyptic Necromancy“ der neueste Schrei im Underground sein, mich persönlich überzeugt die Scheibe jedoch nicht. (Coralie)

Bewertung: 4 / 10

Anzahl der Songs: 12
Spielzeit: 45 min
Label: Dark Descent Records
Veröffentlcihungstermin: 09.08.2011

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