Shortbreaker März 2021

a shortbreaker titleHier die Kurzreviews für den März 2021.

 

 

 

 

 HBD Post People

Heave Blood & Die – Post People [7/10, Fysisk Format - 05.02.2021]

Ich wollte mir ja keine neue Musik mehr anhören, aber die Norweger haben sich lediglich etwas von dem unfreundlichen Namen distanziert und mehr Neunziger in ihre Musik einfließen lassen. "Post People" klingt ziemlich einschlägig nach Wave und Alternative und kaum nach düsterem Metal. Ganz interessant, jedoch nicht jedermanns Baustelle. Dennoch lohnt sich ein Reinhören allemal. (Jochen)


 

 


SWS GrowingUpIsAMess

Sidewalk Surfers - Growing Up Is A Mess [7/10, Barhill Records - 26.03.2021]

Der Eindruck beim ersten Anblick des Covers bestätigt sich, dass es sich hier um Punkrock handelt von einer jungen Truppe, die sich hierbei größtenteils von ihrer Jugend verabschieden wollen oder sogar müssen. Dabei lassen sie die guten alten Zeiten ihrer chaotischen Tage nochmal aufleben, die eindeutig in den Neunzigern verankert sind. Ein bisschen Weltschmerz und Phobien neben einer sauberen Produktion lassen auch etwas Erwachsensein durchblicken. Man sehnt sich nach Sommer und Feiern, ob jung oder alt spielt dabei keine Rolle. (Jochen)


 

 


turbulence frontal

Turbulence – Frontal [8/10, Frontiers Records – 12.03.2021]

Überraschend versierten Progressive Metal liefern uns die Jungs aus dem Libanon, der sich hinter internationalen Szenehelden nicht verstecken muss. Eine Leistung, die man aufgrund der Lage in ihrem Land nicht hoch genug bewerten kann. Irgendwo zwischen klassischen und modernen Einflüssen angesiedelt baut man vor allem in den ruhigen Passagen Einflüsse aus dem Siebziger-Prog ein bis hin zu jazzigen Anleihen. Einzig ihre eigene Kultur scheint im Gegensatz zu MYRATH oder ORPHANED LAND zu wenig durch. (Pfälzer)


 

 


garyhughes waterside

Gary Hughes – Waterside [6,5/10, Frontiers Records – 12.03.2021]

Der TEN-Frontmann mal wieder auf Solopfaden. Neben der Retrospektive „Decades“ gibt es auch neues Material. Hier geht er etwas folkiger zu Werke und von den Tasten kommen mehr Pianoklänge anstelle von Synthesizerfanfaren zum Einsatz. Dennoch hätte jede Komposition auch bei seiner Stammformation ihren Platz gefunden, manches kommt sogar sattsam vertraut vor. (Pfälzer)

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden