SYRE, die Band um den AARDVARKS-Gitarristen Hernan Martinez legten dann nach und das deutlich deftiger. Mit ihren schnell auf den Punkt kommenden Death Metal konnte die Band das Publikum ebenso schnell auf ihre Seite ziehen. Es gab einiges an aktuellem noch unveröffentlichtem Material zu hören und das verdiente absolut die Bezeichung Nackenbrecher. Auf das kommende Album darf man gespannt sein. Wäre nur noch wünschenswert die Band öfters mal live vorgesetzt zu bekommen.
Sphere Metal, eine Bezeichung die Innovation verspricht ... und hält. CRIKEY verbinden so viele verschiedene Stilelemten gekonnt miteinander das man nur staunen kann. Mit dem Wechsel aus eher 'thrashigen' (Klaus, BLOOD RED ANGEL) und 'deathigen' (Christoph, HATE FACTOR) Gesang und dazu Geige und Keyboard ist alleine schon kurzweilige Unterhaltung garantiert. Dazu kommt aber noch die tighte Performance der erfahrenen Band die den Auftritt endgültig rundum gelungen macht. Auch vor so wenigen Leuten gaben die Krefelder ordentlich Gas und hauten den Anwesenden nach dem mich irgendwie an den Film "Eyes Wide Shut" erinnernden Intro starke Songs wie "Leave", "Beg For...", "At Last", "Dreamt To Cure The Pain", "Future Of The Loss", "Chaos Of Feelings", "Arise From Fall" und das KREATOR Cover "Phobia" um die begeisterten Ohren. Sehr starker Gig, der mit knapp 50 Minuten ruhig noch länger hätten dauern können, aber die Temperaturen im Lux erreichten auch so schon schwindelerregende Höhen. (Tutti)
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