Was die Leipziger Krachkombo mit dem humorvollen Bandnamen hier vom Stapel lassen, ist echt amtlich. Ranziger, primitiver Blackthrash ist angesagt, orientiert an uralten SODOM-, VENOM-, BATHORY- oder HELLHAMMER-Schoten ist deren Ding. Das kommt zu 100 % authentisch und glaubwürdig aus der Box geeitert.

Originell ist es null und auch technisch gesehen kaum der Rede wert. Wobei das unheilige Trio durchaus seine Instrumente beherrscht. Es ist eine Kunst, solch einen Höllenlärm zu fabrizieren. Thrash sollte immer assig sein, nicht zu glattgebügelt. Songtitel wie „Satanic Violence“ oder „Blasphemaniac“ machen unmissverständlich klar, um was es hier geht. Spaß und böser, dreckiger Metal, jede Metalparty profitiert von dem Album. Vor allem das Schlagzeugspiel ist eigenwillig – i love it. The devil have sons…(Ralf)

Bewertung:

8 / 10

Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 36:35 min
Label: Iron Shield Records
Veröffentlichungstermin: 26.04.2019