Audiovision - The Calling
Bei "The King Is Alive" wird das Tempo etwas gedrosselt. So geht der Song stilistisch auch eher in die Hardrock Ecke mit äußerst melodischem Refrain.
"Evil Or Divine" zeigt das harte Gitarren auf dominanten Keyboards treffen dürfen und es dennoch funktioniert. Wobei der Song aber erst zum Refrain hin richtig zündet.
Bei "The Rock Of My Soul" legt sich Sänger Christian Rivel gut ins Zeug. Etwas wirr ist allerdings an manchen Stellen das Keyboardspiel.
"Between The Lines" ist nun keine echte Ballade, aber ein paar balladeske Momente sind vorhanden. Die stellenweise durchaus harten Gitarrenriffs wissen zu gefallen.
Eindeutig top ist "Face To Face". Das Stück hat etwas von einem Ohrwurm mit sehr einfachem Refrain. Da passt im Anschluss das nicht minder melodische "Show Me The Way" perfekt. Das Stück bewegt sich dabei aber im Uptempo Bereich.
Weiter geht es mit "Love Is Like Oxygen", einem SWEET Coversong der auch auf dem via Rivel Records veröffentlichten THE SWEET Tribute Album "The Sweet According To Sweden" zu finden ist.
"Hold Me" geht von den Texten her eher in Richtung Schnulze. Dem folgt der Song musikalisch zum Glück nicht, kann aber auch nicht gerade herausragen.
Mit "Colors" findet das Album einen ruhigen instrumentalen Abschluss.
Also Christian Rivel darf durchaus gerne mal öfters die Pause zwischen zwei NARNIA Alben überbrücken. Denn AUDIOVISION ist mit dem Debüt "The Calling" ein sehr ordentlicher Spagat zwischen Hardrock und Heavy Metal gelungen der zudem sehr melodisch ausgefallen ist. Produzent ist Lars Chriss (LION'S SHARE) und somit bleiben auch beim Sound keine Wünsche offen. Zu bekommen ist das Werk bei www.aorheaven.com. (Tutti)
Bewertung: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 43:26 min
Label: Rivel Records
Veröffentlichungstermin: 23.02.2005
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews