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Deep Purple woosh Cover smallAm 20. März war es endlich so weit: Die erste Single "Throw My Bones” zum heiß erwarteten Studioalbum "Whoosh!” der Rock-Ikonen Deep Purple ist erschienen! "Throw My Bones" ist ein Song, der im Gedächtnis bleibt und liefert damit einen erstklassigen ersten Eindruck von dem mittlerweile 21. Studioalbum der Band.

lordi killection„Die spinnen, die Finnen“. Dieser Satz, frei nach Asterix & Obelix, schießt einem sofort durch den Kopf, wenn man sich die Idee hinter dem am 31.01. veröffentlichten, zehnten Album aus dem Hause LORDI zu Gemüte führt. Wir wissen ja schon lange, dass die finnischen Monster-Rocker ziemlich bekloppt sind, denn wer trägt schon freiwillig kiloschwere Kostüme, um sich dann auf der Bühne darunter halb tot zu schwitzen, aber mit „Killection“ schießen LORDI den Vogel endgültig ab.

thencomessilence machineZeitlosen Gruft Rock vom Feinsten bieten die Schweden THEN COMES SILENCE auf ihren nunmehr fünften Longplayer. Sie flirten mit dem Post Punk aber auch poppige Melodien sind ihnen nicht fremd. Flotte, rockige Songs mit Hitpotential befinden sich in der Mehrzahl auf „Machine“. Nachdem kurzen Gastspiel beim Branchenriesen Nuclear Blast ist man nun bei Oblivion/SPV untergekommen.

mydyingbride theghoistoforionTragödien sind der Stoff aus dem guter Doom Metal geschmiedet wird, dann wenn die trauerverhangenen Motive der Coverartworks musikalisch Realität werden. Wenn es im Leben von Frontmann und Texter Aaron Stainthorpe an etwas nicht mangelt, dann an Tragödien. Stand der Vorgänger "Feel The Misery" ganz im Zeichen des Todes seines Vaters, so traf es ihn seitdem mit der Krebserkrankung seiner Tochter noch härter. Mittlerweile ist sie zum Glück geheilt, so dass es nur noch kleine Tragödien wie der Ausstieg des gerade erst zurück gekehrten Originalgitarristen Calvin Robertshaw sowie des langjährigen Drummers Shaun Steels zu verzeichnen gibt. Nachdem man mit dem früheren PARADISE LOST-Schlagzeuger Jeff Singer mal wieder in bei den Ausgemusterten der Kollegen von den Peaceville Three wilderte, ging man ins Studio um "The Ghost Of Orion" einzuspielen.

markohietala pyreoftheblackheartMARKO HIETALA war ja schon immer in vielen Bands, oft auch in mehreren Bands gleichzeitig, aktiv. In letzter Zeit allerdings nur noch bei NIGHTWISH. Seine ursprüngliche Band TAROT hat sich zwar offiziell nie aufgelöst, doch ob die Band nach dem Tod von Pecu Cinnari überhaupt noch existiert, ist fraglich. Von daher war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann es ein neues Ventil für seine Kreativität geben muss. Und das wurde mit einem Soloalbum gefunden. Bereits letztes Jahr im Mai erschien „Mustan Sydämen Rovio“, das Die-Hard-Fans schon kennen dürften. In diesem Jahr ist nun für die internationale Gefolgschaft das gleiche Album mit englischen Texten unter dem Namen „Pyre Of The Black Heart“ erschienen.

logo REXDas Team des Musiktheater REX in Bensheim reagierte schnell und besonnen auf das behördliche Verbot von mehr als 100 Teilnehmern bei Veranstaltungen. Die behördliche Anordnung wegen der Corona-Krise wird bis 19. April gelten.
Mit einigen Künstlern konnten am Wochenende schon direkt Ersatztermine vereinbart werden. Bei anderen Musikern - vor allem aus den USA - laufen die Verhandlungen zu Terminverschiebungen in die Herbst- und Wintersaison. Die Ersatztermine und weitere Infos werden auf der Website des Clubs www.musiktheater-rex.de ständig aktualisiert. Die Karten für die verschobenen Konzerttermine behalten ihre Gültigkeit. „Wir hoffen, dass unsere REX-Besucher und Besucherinnen solidarisch mit uns und ihren Künstlern sind“, erklärt die Geschäftsführerin Margit Gehrisch. „Gerade wir kleineren Unternehmen im Kulturbetrieb können nicht auf eine dicke Finanzdecke zurückgreifen. Für uns wäre es fatal, wenn die Konzertbesucher nun ihre Karten sofort zurückgeben würden statt die neu organisierten Ersatztermine wahrzunehmen.“

NECKBREAKER wird Euch über die Absagen auf dem Laufenden halten.

news dong 01Man sagt ja gerne, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Und denkt sich heimlich, dass das ja nur die Alten sagen. Und dann steht man da und stellt fest, dass das Dong Open Air dieses Jahr zum 20. Mal stattfindet und damit ein großes Jubiläum feiern darf. Dabei war das doch erst gestern, 2004, als ich zum ersten Mal zufällig auf der Halde Norddeutschland gelandet bin. Seinerzeit wegen VINTERSORG, die Headliner waren. Damals war alles noch viel kleiner, die Halde hatte noch keinen Stromanschluss, der Weg hinauf war noch nicht asphaltiert und man konnte noch direkt am Fuß der Halde parken. Und zack, sind 16 Jahre rum und das Dong Open Air feiert den zweiten runden Geburtstag.

In all den Jahren ist das Festival kontinuierlich gewachsen und so können sich die Headliner, die zum Geburtstag anreisen, sehen lassen. ANTHRAX und TESTAMENT, SKINDRED und die EMIL BULLS werden den Zuschauern vom feinsten einheizen. Und weil es ein runder Geburtstag ist, hat man sich ein paar besonders lieb gewonnene Gäste zum wiederholten Male eingeladen und mit anderen hat man sich wohl einen Wunsch erfüllt.

interviews 20200316 heat1Nach zweieinhalb Jahren veröffentlichte die schwedischen Hair Metaller wieder ein Album, die Pause vor dem vorherigen Release war allerdings länger. Dennoch unterscheiden sich beide Werke deutlich, der zuletzt eingeschlagene, erwachsenere Weg wurde nicht fortgesetzt, anstelle von Achtziger-Pop und modernerer Produktion ging man zurück zum naiven Sound der Anfangstage. Analog zum selbstbetitelten Debüt nannte H.E.A.T. das jüngste Langeisen dann auch schlicht "II", um das Anknüpfen daran zu verdeutlichen. NECKBREAKER sprach mit Frontmann Erik Grönwall über die tolle neue Platte, stilistische Kehrtwenden und weitere Veränderungen.

gotthard 13nb mehrfachwertungSeit dem Einstieg von Neu-Sänger Nic Maeder lassen es die Eidgenossen etwas ruhiger angehen und so dauert es schon mal drei Jahre, bis man sich wieder ins Studio begibt. Wobei die Truppe nicht untätig war, immerhin wurde seit "Silver" mit "Defrosted 2" eine weitere Akustikscheibe unters Volk gebracht. So war es kein Wunder, dass das reduzierte Arbeitstempo für Jungvater Hena Habegger immer noch zu viel war, weswegen sich der Schlagzeuger eine Auszeit genommen hat. Mit CORELEONI-Drummer Alex Motta als Ersatz haben sich nun GOTTHARD an die Arbeit gemacht und ihren nächsten Studiodreher eingespielt. Auf "#13" haben sie zudem weitere prominente Unterstützung erhalten, hat das etwas genutzt?

stallion slavesoftime„Same Procedure as always“, das würde zum dritten Album der Hengste zutreffen. Im Prinzip machen sie das, was man erwartet. Ihre Formel hat sich auch dieses Mal bewährt. Speedmetalsongs wechseln sich mit rockigen Stampfern ab, auch gerne Mal klassischen Bangerstoff, mehr Achtziger geht kaum. Mit einer ordentlichen Portion an Durchgeknalltheit, versteht sich.

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