Lost in Pain - Gold Hunters

Lost in Pain Gold HuntersSchon fast exotisch klingt es, wenn man von einer Band aus dem Metalbereich hört, die aus Luxemburg stammt. So viele gibt es davon bekanntlich nicht. Die vier Luxemburger vertreten den "klassischen Metal" oder wie sie es selbst nennen den "old school Metal". Seit 2008 besteht die Kombo und sie konnten sich schon mit diversen Auszeichnungen als bester live Performer auszeichnen.

Die neue Scheibe beginnt mit dem gleichnamigen Titel "Gold Hunters" straight away in old school Metalmanier. Der Sound geht direkt nach vorn und der Refrain geht ins Ohr. Aber LOST IN PAIN als reine "old school Metal-Band" zu bezeichnen, wäre zu einfach. Dafür ist der Sound doch zu sehr facettenreich. "Mining for Salvation" der zweite Titel beinhaltet auch durchaus Trash-Elemente und die Stimme von Frontmann Hugo Nogueira Centeno ähnelt der Stimme von Matt Heafy (Trivium). Auf einen größeren melodischen Anteil setzt das Quartett bei dem Titel "Burnout", unterstrichen wird das Ganze durch ein wiederkehrendes Gitarrenriff, aus dem old school Metalbereich. Mal was ganz anderes präsentieren die Luxemburger mit "God of Destruction", melancholische Grundordnung, der Song ist überwiegend slow gespielt und wird in verschiedenen Passagen schneller und härter.

Das dritte Album der Vier ist eine interessante Scheibe, die gut abgemischt ist und einen klaren Sound aufweist. Wenn man old school Metal liest, dann hört sich das irgendwie alt und verstaubt an. Aber LOST IN PAIN schaffen es auf 'Gold Hunters', dem vermeintlich verstaubten Klichee, eine frische Note zu verleihen. (Bassi)


Bewertung:

Bassi7,0 7 / 10


Anzahl der Songs: 8
Spielzeit: 40:17 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: 07.04.2019

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